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Das ist Real Madrids Plan mit ÖFB-Star Alaba

David Alaba liebäugelt mit einem Wechsel zu Real Madrid. Es gibt ein Szenario, in dem der Blockbuster-Deal tatsächlich realistisch wird.

Sebastian Klein
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Real-Coach Zidane hält Kontakt zu Alaba.
Real-Coach Zidane hält Kontakt zu Alaba.
Imago Images

Ein Österreicher als Abwehrchef beim "Weißen Ballett"? Das könnte schon im kommenden Sommer Wirklichkeit werden. David Alabas Vertrag beim FC Bayern läuft aus. Die Bayern zogen ihr letztes Angebot Anfang November zurück, nachdem die Alaba-Seite über Monate mehr Geld verlangt hatte.

Ähnlich ist die Situation bei Real. Auch dort hat Abwehrchef Sergio Ramos nur mehr bis zum kommenden Sommer Vertrag. Auch in Madrid gestalten sich die Verhandlungen wegen Geldfragen schwierig. Die Königlichen könnten ihren Kapitän verlieren, mit dem ÖFB-Star aber den Ersatzmann zum Nulltarif bekommen. Dieses Szenario wird in der spanischen Sportpresse dieser Tage heiß diskutiert.

Ab Jänner dürfte Alaba mit Real über einen Vorvertrag verhandeln. Die deutsche "Sport Bild" nennt am Mittwoch neue Details über die heiße Spur. Demnach seien auch die Madrilenen aktuell nicht bereit, das von Alaba-Berater Pini Zahavi geforderte Gehalt und das stattliche Handgeld zu bezahlen. Die Coronakrise trifft den Verein besonders hart – die Profis sollen auf bis zu 15 Prozent ihres Gehalts verzichten.

Aber: Ramos könnte noch einmal ein neues Abenteuer wagen wollen. Paris Saint-Germain soll interessiert sein. Im Falle seines Abgangs sei Alaba die absolute Wunschlösung von Trainer Zinedine Zidane. Alleine diese Tatsache adelt den ÖFB-Teamspieler.

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    gepa-pictures.com, Montage "Heute"