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Das kranke Monopoly-Spiel der Killer-Nazis

Heute Redaktion
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Bild: Archiv

Wie krank ist denn das? Juden beim nächsten KZ abgeben, mit "Heil Hitler"- Rufen Geld gewinnen: Das deutsche Nazi- Trio hat nicht nur mindestens elf Menschen ermordet, sondern auch ein perverses Monopoly für Rechtsextreme entwickelt.

Wie krank ist denn das? Juden beim nächsten KZ abgeben, mit "Heil Hitler"- Rufen Geld gewinnen: Das deutsche Nazi- Trio hat nicht nur mindestens elf Menschen ermordet, sondern auch ein perverses Monopoly (li.) für Rechtsextreme entwickelt.

Der Verkauf des Spiels "Pogromly" (Pogrom steht für Judenverfolgung) mit Hakenkreuzen als Startfeld und Konzentrationslagern statt Bahnhöfen soll das Leben des Nazi-Trios Beate Zschäpe (36), Uwe Mundlos († 38) und Uwe Bönhardt († 34) mitfinanziert haben. Laut Informationen der "Bild"-Zeitung sollen 15 Spiele für je 50 Euro an Rechtsextreme verkauft worden sein.