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Das Millionen-Spiel

Heute Redaktion
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Bild: GEPA

Bis um 0 Uhr rollte der Rubel. Geld regiert die Fußball-Welt, das zeigte das Finale der Transferzeit. England sprengt dabei alle Grenzen. Die Klubs kaufen und kaufen - Hauptsache, der Neue kostet 30 Mille oder mehr.

Bis um 0 Uhr rollte der Rubel. Geld regiert die Fußball-Welt, das zeigte das Finale der Transferzeit. England sprengt dabei alle Grenzen. Die Klubs kaufen und kaufen – Hauptsache, der Neue kostet 30 Mille oder mehr.

Insider fürchten den Kollaps – trotz der vielen TV-Millionen. Auch Arsene Wenger glaubt, dass sich selbst Top-Klubs übernehmen könnten. Weil sie  Spieler mit Traumgagen locken, die sich kein neuer Klub mehr leisten kann. Darum würden die Vereine auf den Aussortierten sitzen bleiben. 

Monsieur Wenger sprach Klartext – und blätterte am letzten Transfertag 41 Millionen Euro für Skhodran Mustafi hin. Was ich vor fünf Jahren ausgeschlossen hätte, ist heute wahr: Aleks Dragovic ist die gezahlten 20 Millionen Euro wirklich wert.