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Das sagt Rapid-Boss Krammer nach Brandrede

Michael Krammer sprach nach der 0:5-Klatsche bei Villarreal Klartext. Jetzt erklärt der Rapid-Boss seine Brandrede.

Heute Redaktion
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"Natürlich bin ich erleichtert", eröffnete Michael Krammer sein Interview nach dem Sieg gegen die Admira. Der Rapid-Präsident wurde von "Sky" zu seiner Brandrede befragt. Die Stimmung war locker. Logisch, die Antwort der Mannschaft war positiv. Der 2:0-Heimsieg hatte den Hütteldorfern viel Druck von den Schultern genommen.

Die 0:3-Niederlage in Hartberg und 0:5-Klatsche bei Villarreal sind aber weder vergessen noch verdaut. Auch die harten Worte des Rapid-Bosses hallen nach. Er hatte den Spielern vor dem Rückflug über die Medien Konsequenzen angedroht, sollte es nicht eine deutliche Leistungssteigerung geben, Einsatz und Zusammenhalt nicht verbessert werden.

Krammer forder Einsatz

Nach dem Erfolgserlebnis im Allianz-Stadion nahm Krammer zur Brandrede Stellung: "Ich vertrete auch die Rapid-Fans. Darum muss ich in einer solchen Situation auch in der Öffentlichkeit klare Worte finden. Auch, wenn ich das nicht so gerne mache."

"Die Einsatzbereitschaft muss da sein. Da muss man nicht immer gewinnen. Unser Motto lautet: gemeinsam kämpfen und siegen. Wenn man nicht gemeinsam kämpft, und nicht siegt, dann haben wir ein Problem."

Am Sonntag siegte Rapid. Kämpfen musste das Team dabei nicht allzu sehr. Die Admira erwies sich als zahnloser Gegner. Die Niederlage der Südstädter sollte Trainer Ernst Baumeister den Job kosten.

Das verunsicherte Tabellenschlusslicht war ein idealer Aufbaugegner. Der Erfolg verschafft Rapid Luft, war aber nur der erste Schritt aus der Krise.

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(Heute Sport)