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Das sind die besten Hausmittel bei Erkältung

Der Sommer ist vorbei, der Herbst steht uns bevor. So schön die Jahreszeit auch ist, es steht uns die Jahreszeit der Erkältungen bevor.

Heute Redaktion
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Der Herbst ist angebrochen. Manche sind traurig, weil die Freibad-Saison vorbei ist, andere freuen sich auf Spaziergänge im Laub. Wie auch immer man zur aktuellen Jahreszeit auch stehen mag, scheint eines klar zu sein. Mit dem Herbst und dem Winter stehen uns nun jene Jahreszeiten bevor, in denen sich viele von uns mit Erkältungen herumplagen müssen.

Grundsätzlich ist es ratsam, bei gesundheitlichen Beschwerden einen Arzt oder eine Apotheke aufzusuchen. Viele Symptome können aber auch ohne Antibiotika oder andere Medikamente gelindert werden. Hier erfährst du die besten Hausmittel, die dir – rechtzeitig angewendet – den mitunter mühsamen Weg zum Hausarzt ersparen können.

Um einer Ansteckung vorzubeugen, ist es ratsam seine Hände regelmäßig zu waschen. Diese Weisheit kann als bekannt vorausgesetzt werden. Auch bei einer bereits eingetretenen Erkältung sollte man reinlich sein, um eine Weitergabe an andere Personen zu verhindern.

Bewährte Methoden bei einer Erkältung

Ist es dafür aber zu spät, ist folgendes zu beachten. Die Hauptverursacher von Erkältungen sind Schnupfenviren. Im Falle einer Erkältung können nur die Symptome behandelt, nicht aber die Viren bekämpft werden. Nach acht bis zehn Tagen heilt die Krankheit von selbst ab.

Zur Anwendung können etwa Meersalzsprays gelangen. Diese befeuchten und reinigen die Nasenschleimhäute. Dadurch wird deren Abwehrfunktion gestärkt und weiteren Erregern das Eindringen erschwert. Außerdem können sie bedenkenlos auch bei Kindern angewendet werden, da kein Gewöhnungseffekt zu erwarten ist.

Geht die Erkältung mit erhöhter Temperatur oder leichtem Fieber einher, so empfehlen die Experten vom "Netdoktor" einen Wadenwickel mit Essig. Die als umgangssprachlich bekannten "Essigpatschen" sorgen für den nötigen Temperaturausgleich im Körper. Essig wird zu gleichen Teilen mit kaltem Wasser vermengt. Anschließend wird ein Handtuch darin getränkt und um die Waden gewickelt. Darüber kommen dann trockene Handtücher.

Probier mal ein Fußbad

Auch ein warmes Fußbad kann bei einer Erkältung im Anfangsstadium noch hilfreich sein. Durch ein solches steigt die Körpertemperatur und somit wird die Durchblutung verbessert. So können die Viren vom Körper besser bekämpft werden. Aber Achtung: Ist Fieber im Spiel, ist vom Fußbad abzuraten, da es sonst zu Kreislaufproblemen kommen kann.

Weil trockene Schleimhäute anfälliger für Infektionen sind, kann eine Dampfinhalation wahre Wunder bewirken. Befeuchtete Schleimhäute verbessern auch den Abtransport von Schleim. Man atmet mit einem Handtuch über dem Kopf den Dampf aus einem Topf mit heißem Wasser ein. Wahlweise kann man auch Salz und Salbei hinzufügen, die Zusatzstoffe können den Effekt steigern.

Iss dich gesund

Auch die Ernährung kann unsere Gesundheit beeinflussen. So wärmen scharfe Speisen dem Körper von innen ein. Auch die Durchblutung wird durch scharfe Gewürze angeregt, was sich positiv auf unser Immunsystem auswirkt. Außerdem hat Chili einen schleimlösenden Effekt, was besonders bei Schnupfen den Heilungsprozess beschleunigen kann.

Ein Klassiker ist auch der Ingwertee. Dem Ingwer werden auch heilende Kräfte zugesagt. Wer es süßer mag, greift auf Honig zurück. Dieser hat eine antibakterielle Wirkung. Auch ein Holunderblütentee soll schweißtreibend und schleimlösend wirken.

Auch einer Hühnersuppe wird im Falle einer Erkältung eine besondere Wirkung nachgesagt. Zwar stimmt es, dass die heiße Flüssigkeit, genau wie Tee, unserem Körper gut tut, was es aber mit dem Mythos Gesundmacher Hühnersuppe auf sich hat, siehst du in folgendem Video.