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Das zweite Halbfinale: Diese zehn Länder sind weiter

Heute Redaktion
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Das zweite ESC-Finale hatte einen nackten Legolas (Weißrussland), eine Disco-Kugel als Kostüm (Belgien), eine Vampirella, die über häusliche Gewalt sang (Serbien) und große Ausschnitte unten (Australien) und oben rum (Slowenien). Weiter kamen von den 18 Ländern trotzdem nur zehn.

Gegen diese Länder muss unsere Zoe am Samstag beim Finale antreten:


Lettland
Georgien
Bulgarien
Australien
Ukraine
Serbien
Polen
Israel
Litauen
Belgien


Russland vs. Ukraine: hochpolitisches Duell beim Finale

Als Favorit des zweiten Halbfinales galt die Ukraine. Jamala wurde mit ihrem politischen Song von den Wettbüros als Gesamt-Zweite gereiht. Auf Platz 1 rangiert zur Zeit Russland. Ein spannendes politisches Duell, singt Jamala doch über die Krim-Krise, ohne es auszusprechen. Beim ESC hat Politik nämlich nichts zu suchen. Das bekommt Armenien zur Zeit zu spüren, denen nach einem mit Hinauswurf gedroht wird. 

Fans zuckten bei Australien, Bulgarien und Ukraine aus

Den meisten Applaus gab es im Saal für Australien, Bulgarien und die Ukraine. Nicht unterschätzen darf man Belgien, die den fulminanten Schlusssong des zweiten Halbfinales hingelegt haben. Laura Tesoro singt eine Disco-Funk-Nummer und trug die Discokugel als Glitzerkostüm selbst am Leib. 

heute.at-Leser hätten für Serbien gevotet 

Die meisten Sympathien beim heute.at-Publikum gab es für Sanja Vucic aus Serbien. Im Vampirella-Outfit (Kriegerprinzessin Xena meets Autoreifen) nahm sie sich eines ernsten Themas an und sang gegen häusliche Gewalt. Die Powerballade gab gegen Ende ordentlich Gas und konnte auch die Anrufer überzeugen. Am Samstag werden die Sympahtien der Österreicher dann aber geteilt sein. Immerhin singt dann auch Zoe. 

Was die Welt über den Song Contest twittert: 

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