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Der Klimawandel gefährdet die Gesundheit

Hitzewellen und extreme Wetterbedingungen sind sichtbare Erscheinungen des Klimawandels. Doch er birgt auch Gesundheitsrisiken.

Heute Redaktion
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Wenn wir von Klimawandel sprechen, verbinden wir diesen meist mit den sichtbaren Auswirkungen wie Naturkatastrophen, Überschwemmungen, Schwankungen der Temperaturen und extremen Hitzewellen. Jedoch sind nicht nur Tier und Umwelt davon direkt betroffen und gefährdet, sondern auch der Mensch.



Mehr Bewusstsein kann mehrere 100.000 Todesfälle verhindern


Mit der Erderwärmung einhergehende Risiken sind Luftverschmutzung, Allergene, extreme Wetterbedingungen, geringe Nahrungsmittelsicherheit, erhöhtes Infektionsrisiko durch Stechmücken, Wasser, Lebensmittel und wachsende Wahrscheinlichkeit erzwungener Migration.

Mehrere 100.000 Todesfälle könnten allein durch die zunehmenden Luftschadstoffe ausgelöst werden, so geben Experten zu bedenken. Viele davon stehen im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten oder Hitze. Diese könnten laut Ansicht der Wissenschaftler durch CO2-freie Wirtschaft verhindert werden.

Politik muss handeln

Die Forscher sehen hier eine große Gefährdung und warnen daher in einem Bericht in der EU davor. Denn die Lösungen stünden in Reichweite, sofern die Politik diese ergreift. Sie sind der Überzeugung, dass es entscheidend ist, das Bewusstsein der Bevölkerung zu schärfen, um die Effekte der Treibhausgasemissionen einzudämmen und eine Stabilisierung des Klimas zu ermöglichen. Daneben fordern die Experten, Maßnahmen gegen Falschinformationen zu Ursachen und Folgen des Klimawandels zu ergreifen.

(GA)

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