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Der Rapid-Plan im Poker um Knasmüllner und Murg

Rapid bemüht sich um Christoph Knasmüllner und schmettert ein Angebot für Thomas Murg ab. Sportdirektor Fredy Bickel mit Transfer-Details.

Heute Redaktion
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Bei Fredy Bickel läuft das Telefon heiß. Der Sportdirektor von Rapid hat dieser Tage alle Hände voll zu tun. Wie er "Heute" diese Woche verraten hat, sollen gleich auf mehreren Positionen Verstärkungen kommen.

Knasmüllner: "Kann noch scheitern"



Christoph Knasmüllner soll die Offensive verstärken. Nach seinem Wechsel von der Admira zu Barnsley in die zweite englische Liga kam er über eine Reservistenrolle nicht hinaus. Bickel verhandelt nun über seine Österreich-Rückkehr.

Aber: "Der Transfer kann noch scheitern", sagte er dem "Kurier". Rapid pokert um die Ablöse. Barnsley wolle mehr als die 500.000 Euro kassieren, die der Klub im Winter an die Admira überwiesen hat. "Vielleicht ist es Verhandlungstaktik, aber Barnsley zeigt bis jetzt, dass sie keine Eile haben."

Kein Murg-Abgang



Am Donnerstag schockte die Meldung über den möglichen Abgang von Thomas Murg die Rapid-Fans. Murg war in der abgelaufenen Spielzeit die wichtigste Offensiv-Kraft. Laut "Calciomercato" sei Serie-A-Klub Atalanta Bergamo interessiert und habe bei den Wienern schon angefragt.

Die gute Nachricht für alle Anhänger der Hütteldorfer: Murg bleibt. Bickel schob dem Transfer einen Riegel vor: "Wir haben Atalanta abgeblockt, das ist auch schon wieder länger her und damit für mich erledigt."

(Heute Sport)