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Deshalb treiben hier fast 2.000 Leute in einem Salzsee

Heute Redaktion
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Gut gelaunt und in Partystimmung stürzten sich fast 2.000 Argentinier am Sonntag in den Lago Epecuén. Die Badenden, zwischen 10 und 80 Jahre alt, wollten ins Guinness-Buch der Rekorde. Sie hielten sich an den Händen und ließen sich auf dem Salzsee treiben.

 

Insgesamt reisten 1.941 Menschen an und ließen sich von den Aufsichtspersonen des Guinness-Buches registrieren. Dann trieben die Massen 30 Sekunden auf dem See. Den alten Weltrekord im "Floating" hielt Taiwan. 2014 versammelten sich dort 643 Personen. Ob es auch so lustig zuging wie bei den lebenslustigen Argentiniern kann bezweifelt werden. 

Unter lautem Jubel schafften die Südamerikaner ihr Vorhaben. Einige Tage nach der Aktion bestätigten die Guinness-Leute den Rekord. 

 

Der Lago Epecuén, über 500 Kilometer von Buenos Aires entfernt, ist einer der salzhaltigsten Seen der Welt. Bei Touristen ist das Wasser wegen seiner therapeutischen Wirkung beliebt.