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Deutsche Liga stimmt gegen Torlinientechnik

Am Montag stimmten die Vertreter der deutschen Erst- und Zweitligavereine gegen die Einführung der Torlinientechnik.

Heute Redaktion
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Eine Zwei-Drittel-Mehrheit wäre bei der DFL-Mitgliederversammlung nötig gewesen, damit diese Technik künftig in der ersten und zweiten deutschen Liga verpflichtend eingesetzt wird. Doch nur neun der 36 Klubs stimmten für die Einführung, weshalb alles beim Alten bleibt. Auslöser war das im vergangenen Jahr. Damit bleibt die englische Premier League die bisweilen einzige Fußballliga, in der die Torlinientechnik zum Einsatz kommt.

Gegner der Technik argumentieren mit den hohen Kosten. Und andere Fußballromantiker wie Düsseldorf-Sportvorstand und Ex-Rapid-Sportdirektor Helmut Schulte meinen: "Ich glaube, dass der menschliche Fehler ausgehalten werden muss im Sport."