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DFB-Pokal: Traumtor aus 57 Metern

Heute Redaktion
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Nicht nur, dass Drittligist Koblenz in der zweiten Runde des DFB-Pokals überraschend Hertha Berlin rauswarf - Mittelfeldspieler Michael Stahl erzielte aus 57 Metern einen Anwärter für das Tor des Jahres.

Das deutsche Pokalfinale wird traditionell im Berliner Olympiastadion ausgetragen - doch bis dorthin schaffte es der Hauptstadtverein Hertha BSC noch nie in seiner Geschichte. Auch diese Saison wird es wohl nichts mit den Endspiel im eigenen Stadion werden, denn der Zweitligist, der im Vorjahr überraschend aus der Bundesliga abgestiegen ist, flog aus der zweiten Runde des DFB-Pokals raus.

Besonders sehenswert war bei der 1:2-Niederlage gegen TuS Koblenz der erste Gegentreffer: Hertha-Stürmer Adrian Ramos legte sich den Ball im Mittelfeld zu weit vor, Michael Stahl schaltet am schnellsten und hält aus 57 Metern drauf. Torwart Marco Sejna steht viel zu weit vor seinem Kasten und gibt nach ein paar Schritten auf - diese Ball ist unhaltbar und senkt sich in die Maschen.

Nach dem 0:2 durch einen Elfmeter kann Hertha in der 88. Minute durch Ramos noch verkürzen, doch da war es bereits zu spät.