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Diana-Statue bringt William und Harry einander näher

Heute Redaktion
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    Die Statue im "Sunken Garden", Dianas Lieblingsplatz, symbolisiert ihre humanitäre Arbeit mit Kindern rund um die Welt.
    Die Statue im "Sunken Garden", Dianas Lieblingsplatz, symbolisiert ihre humanitäre Arbeit mit Kindern rund um die Welt.
    Picturedesk

    Zu Dianas 60. Geburtstag war eine große Feier geplant gewesen. Coronabedingt fand die Enthüllung ihrer Statue aber nur im kleinen Rahmen statt.

    Am 31. August 1997 starb Prinzessin Diana bei einem Autounfall in Paris. Am Donnerstag wäre sie 60 Jahre alt geworden. Das sollte mit der Enthüllung einer Statue begangen werden, ein gesellschaftliches Ereignis, doch die Covid-Beschränkungen in Großbritannien machten dem einen Strich durch die Rechnung. Es wurde eine Feier im kleinen Rahmen.

    Mit 4.000 Blumen war der Garten des Londoner Kensington-Palasts, in dem Diana bis zu ihrem Tod gelebt hatte, neu gestaltet worden. Nur Bildhauer Ian Rank-Broadley, Gartendesigner Pip Morrison und ein Fotograf durften einige wenige Familienmitglieder begleiten. Neben William und Harry waren Dianas Schwestern Lady Sarah McCorquodale (66) und Cynthia Jane Fellowes (64) sowie Bruder Charles Spencer (57) anwesend. Nicht dabei: Ex-Mann Prinz Charles, der "nicht vom Event ablenken" wollte, die Frauen und Kinder von William und Harry; die Queen weilt in Schottland.

    William und Harry vermissen Mutter Diana

    Die Enthüllung wurde nicht live im TV übertragen, es gab keinen Pressetermin; zu groß die Angst, der Streit zwischen William und Harry würde das Ereignis überschatten. Aber: Man sah sie plaudern, etwas verkrampft zwar, aber immerhin. Beide veröffentlichten ein gemeinsames Statement, in dem sie "die Liebe, die Stärke und den Charakter" ihrer Mutter unterstrichen: "Eigenschaften, […] die zahllose Leben zum Besseren veränderten. Wir wünschen uns jeden Tag, dass sie noch bei uns wäre."