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Die 5 schlimmsten No-Gos in Paris

Heute Redaktion
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traveling and lifestyle concept.tourist woman with red beret admiring the Eiffel tower and holding camera in her hand.
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Bild: iStock

Mit der Straßenkarte winken, lautstarke Begeisterung oder Croissant unter der Woche? Diese Fauxpas sollten beim nächsten Städtetripp nach Paris vermieden werden.

Berühmte Sehenswürdigkeiten, Kunst und gutes Essen – nicht nur Rom, sondern auch Paris hat Urlaubern viel zu bieten. Damit Sie aber auch in dieser Stadt in kein Fettnäpfchen treten, hat die Sprachlern-App Babbel eine Liste mit nützlichen Tipps zusammengestellt. So lässt man nicht nur Peinlichkeiten aus, sondern lernt auch die kulturellen Besonderheiten sowie die Menschen vor Ort besser kennen - und wird sicher nicht so einfach als Tourist entlarvt.

1. Die Straßenkarte vor der Nase

Touristen erkennt man am einfachsten daran, dass sie mit einer Straßenkarte vor der Nase in der Gegend umherirren. Sehr viel eleganter und lässiger ist es, wie ein echter flâneur an der Seine entlang oder durch die Arrondissements zu schlendern. Pariser würden beim Anblick einer Sehenswürdigkeit auch niemals in lautstarke Begeisterungsstürme ausbrechen – sie finden sie sympa (Abkürzung von sympatique, was „nett" bedeutet). Nicht großartig, nicht unglaublich, sondern schlicht sympa.

2. Croissant unter der Woche

Wer an Frankreich denkt, denkt automatisch auch an Croissants. Dabei sind die Hörnchen eher ein typisches Wochenendfrühstück als ein täglicher Happen auf dem Weg zur Arbeit. Wenn man sich wie ein echter Pariser fühlen möchte, dann kauft man sich morgens lieber ein frisches Baguette in einer Boulangerie – und wundert sich nicht, wenn einem beim Betreten ein lautes Bonjour! entgegenschallt, sondern erwidert schwungvoll den Gruß in die Runde.

3. Vor dem U-Bahn-Labyrinth zurückschrecken

Die Pariser métro besteht aus 14 U-Bahn-Linien mit mehr als 300 Stationen und endlosen, ineinander übergreifenden Tunneln. Sie bildet ein Labyrinth, das selbst für erfahrene Passagiere überwältigend wirken kann. Schafft man es jedoch, diesen Irrgarten zu meistern, ohne ständig panisch den U-Bahn-Plan zu konsultieren, ist das eine stolze Leistung, die direkt mit der Ehrenbürgerschaft von Paris belohnt werden sollte.

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4. Beschweren ist eine Kunstform

Die Franzosen lieben es, sich zu beschweren – und die Pariser ganz besonders: Das Wetter ist zu warm, das pain au chocolat ist zu süß, Versailles ist zu kitschig, und so weiter. Auch wenn es anfangs verwirrend ist – sobald man lernt, genauso offen und unverfroren zu sein, ist man ein echter Pariser: ein bodenloser Brunnen der Empörung.

5. Welcher Kaffee soll es sein?

Wenn man seinen Kaffee wie ein richtiger Pariser trinken möchte, dann bestellt man am besten un café – das ist ein normaler schwarzer Espresso ohne Schnickschnack. Falls der Geschmack so allerdings zu bitter sein sollte, empfiehlt sich eine noisette – ein Espresso mit einem kleinen Schuss Milch.