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Die besten Make-up-Tipps für Videocalls

Heute Redaktion
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Eine Video-Konferenz erfordert ein ganz anderes Make-up als der Alltag im Büro.
Eine Video-Konferenz erfordert ein ganz anderes Make-up als der Alltag im Büro.
Bild: iStock

Die Coronakrise hat unser Leben grundlegend verändert und damit auch unsere Make-up-Routine. Denn anstatt für das Büro, stylen wir uns jetzt für den nächsten Video-Chat.

Videokonferenzen im Homeoffice, Facetime mit Freunden und Familie und abendliche Drinks im Livestream - unser neuer Alltag stellt uns auch vor ganz neue Aufgaben. Statt sich morgens fürs Büro zu stylen, überlegen wir jetzt, wie wir am Bildschirm gut rüberkommen.

Fakt ist, auf Fotos und Videos kommen kleine Beauty-Makel im Gesicht deutlich stärker heraus als in Realität, denn es fehlt die Bewegung und Dreidimensionalität unserer normalen Umwelt. Jetzt heißt es also mehr ist weniger, denn die Kamera schluckt viel Licht.

Vier Tipps für das richtige Make-up vor dem Bildschirm

Prinzipiell raten Beauty-Experten zu gleichmäßig mattierter Haut. Sprich, den Teint nach der BB-Creme oder der flüssigen Foundation unbedingt mit einem Hauch Puder mattieren. Danach mit einem feinen Pinsel an den nötigen Stellen Concealer auftupfen, um Rötungen, Pickel und Augenringe abzudecken. Wichtig: Der Farbton des Concealers sollte möglichst genau dem der Foundation entsprechen (auf keinen Fall heller!), um unerwünschte Reflexionen zu vermeiden.

Glänzenden Highlights auf den Wangenknochen sind das A und O, um in Video-Chats halbwegs gesund zu wirken. Dazu die Wangen mit einem Contouring-Puder, das zwei bis drei Nuancen dunkler ist als der eigene Hautton, schattieren (Übergänge gut verblenden!). Ein Hauch Rouge in zarten Rosé- oder Apricot-Tönen auf den Wangenknochen sorg für ein gesundes, frisches Aussehen. Nun Wangenknochen, Nasenrücken und Lippenbogen mit einem dezent schimmernden Highlighter betonen.

Wer nicht unbedingt in den Farbtopf greifen will: Ein Lidschatten in einem soften Glanzton, wie Champagner oder Perlmutt, passt zu jeder Augenfarbe. Vorsicht vor zu dunklen Farben auf dem beweglichen Lid, da sie das Auge schnell müde aussehen lassen! Schwarze Wimperntusche komplettiert den Look. Wichtig für ein gelungenes Kamera-Make-up sind auch die Augenbrauen. Sie geben dem Gesicht einen Rahmen und bestimmen seinen Ausdruck. Die Härchen in Form bürsten und Lücken mit Augenbrauenpuder auffüllen. Bei der Farbe orientiert man sich einfach an der Naturhaarfarbe. Fixiert wird mit einem transparenten Augenbrauen-Gel.

Für einen frischen, gepflegten Look ist Lippenstift mit seidig-mattem Finish zu empfehlen. Lipgloss sorgt bei schmalen Lippen für mehr Volumen. Bei der Farbe geht man mit Rosenholznuancen auf Nummer sicher – die stehen jeder Frau in jedem Alter.

(Christine Scharfetter)

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