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Pollenallergie: Diese Tipps helfen wirklich

Allergiker-appoved: Diese Tipps und Hausmittel helfen wirklich bei einer Pollenallergie.

Heute Redaktion
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Der Klimawandel ist ein "real deal" und nicht alltagsfern – insbesondere für Allergiker. Denn diese bemerken die Nebenwirkungen davon vor allem an einer länger andauernden Pollensaison mit stärkeren Symptomen.

Vom Heuschnupfen betroffen sind in Österreich etwa 16 Prozent der Bevölkerung. Vor allem für Kinder und ältere Menschen sind die allergischen Reaktionen häufig besonders spürbar. Daneben steigt die Anzahl an Menschen, die erst im Erwachsenenalter eine Allergie entwickeln.

Bei Personen, die in der Stadt leben, werden die Atemwege zusätzlich durch die Rußpartikel des Verkehrs gereizt, was das Risiko auf eine Allergie erhöht. Denn: Werden Pflanzen verstärkt Kohlendioxid ausgesetzt, produzieren sie mehr Pollen – ein Düngereffekt tritt ein.

Diese Tipps wirken vorbeugend beziehungsweise mildern die Symptome einer allergischen Reaktion:

> Haare täglich waschen

> Polster und Textilien wechseln

> Kohlenhydrate meiden

Auch Ernährung beeinflusst die Ausprägung der Pollenallergie stark. So sollten Allergiker Lebensmittel mit hohem Histamingehalt meiden, wie beispielsweise auch Kaffee. Tierische Produkte und Zucker begünstigen allergische Reaktionen ebenfalls. (Das meiste) Obst und Gemüse und Zitrusfrüchte helfen dem Körper hingegen im Kampf gegen Allergien, wie auch ausreichend Flüssigkeit.

Vitamine tanken

Bei einer Allergie wird der Botenstoff Histamin, der als Teil des Immunsystems dafür zuständig ist, den Körper vor Schadstoffen zu schützen, nicht normal abgebaut. Vitamin C senkt den Histaminspiegel und sollte in jedem Allergiker-Haushalt zur täglichen Nährstoff-Routine gehören.

Ingwer wirkt Wunder

Wie auch Ingwer: Die Schärfe und Inhaltstoffe des Ingwer können für den geplagten Allergiker wohltuend als auch mildernd wirken. Ingwer kurbelt die Durchblutung der Schleimhäute an und fördert das Abheilen von Entzündungen.

Richtig lüften

In der Stadt ist morgens zwischen sechs und acht Uhr die geringste Pollenbelastung zu verzeichnen, am Land zwischen 20 und 24 Uhr. Bei starkem Wind sollte man ganz aufs Lüften verzichten.

Wäsche nicht draußen trocknen

Pollen-Party-Alert: Das wäre eine Einladung für die Pollen mit hineinzukommen.

Sportliche Aktivitäten draußen meiden

Alles, was die Durchblutung ankurbelt und zu besonderes tiefen Atemzügen führt, sollte vermieden werden.

Auf Alkohol verzichten

Auch hier wird die Durchblutung angekurbelt. Es ist außerdem besser Alkohol nicht im Freien zu konsumieren.

Urlaub richtig planen

Der Reisezeitraum bei der Urlaubsdestination ist entscheidend. Achte bei deiner Urlaubsplanung auf die Blütezeit in den Reiseländern. In Südeuropa ist meistens bereits alles vorbei, wenn es bei uns beginnt.

Medikamente richtig dosieren

Vom Arzt verschriebene Antihistaminika werden am besten vorbeugend vor Beginn der Pollensaison eingenommen.

Zuhause bleiben

Bei aktiven Pollenphasen so weit wie möglich im Inneren bleiben

So verhältst du dich, wenn die Symptome bereits da sind:

In den Schatten fliehen

Um den unangenehmen Nebeneffekten bei einem Ausbruch erträglicher zu machen, sollte man sich nicht auch noch in der Hitze aufhalten, da die direkte Sonneneinstrahlung die Ausprägung der Symptome noch verschlimmern kann. Deswegen: Je kühler und schattiger der Fluchtort, desto eher kann der Körper zur Ruhe kommen.

Klimatisierung meiden

Nicht jede Kälte ist gut für den Körper. Klimaanlagen (wie sie etwa viele Lokale verwenden) können Allergien genauso verstärken, wenn sich Pollenpartikel darin verirren.

Kaubewegungen können helfen

Kaugummi etwa kann die Allergie zumindest kurz abschwächen. Auch Kohlensäure-haltige Getränke wie Mineralwasser wirken wohltuend.

Das Gesicht kühlen

Wie auch den Körper, sollte man die Hauptzone der Unruhen, das Gesicht, regelmäßig abkühlen.

Eine klare Suppe trinken

Wenn eine Allergie ausgebrochen ist, ist häufig der Appetit, vor allem auf zu hartes Essen, nicht vorhanden.

Nase hochlagern

Wenn die Nase nicht zu rinnen aufhört und man zu einem menschlichen Wasserfall verkommt, sollte man sich ausruhen und dem Körper geben was er braucht.

Stress vermeiden

Stress kann Allergien verschlimmern.

Ingwer-Zitronen-Wasser

Die großartigen Eigenschaften von Ingwer wurden bereits gelobt. Außerdem gilt natürlich: Insgesamt viel Flüssigkeit konsumieren. Das Vitamin C der Zitrone kann den Histaminspiegel senken.

Vollbad mit Pfefferminzöl

Minzöl hat eine schleimlösende, antibakterielle Wirkung.

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