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Die Welt dreht für eine Stunde das Licht ab

Heute Redaktion
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Am Samstag wird erneut eine internationale "Earth Hour" stattfinden, in der weltweit alle elektrischen Lichter ausgehen sollen. Dazu haben am Freitag unter anderem die Vereinten Nationen, UNESCO und Greenpeace in einer Aussendung aufgerufen. Ab 20.30 Uhr sollen entlang der Zeitzone für eine Stunde die Lichter ausgeschaltet werden, um sich solidarisch mit den 20 Prozent der Weltbevölkerung zu zeigen, die keinen Zugang zu Strom haben.

Am Samstag wird erneut eine internationale "Earth Hour" stattfinden, in der weltweit alle elektrischen Lichter ausgehen sollen. Dazu haben am Freitag unter anderem die Vereinten Nationen, UNESCO und Greenpeace in einer Aussendung aufgerufen. Ab 20.30 Uhr sollen entlang der Zeitzone für eine Stunde die Lichter ausgeschaltet werden, um sich solidarisch mit den 20 Prozent der Weltbevölkerung zu zeigen, die keinen Zugang zu Strom haben.

"Wenn wir morgen alle verdunkeln, können wir zusammen eine hellere Zukunft schaffen", so der Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban Ki-moon. Bisher wollen alle Landeshauptstädte Österreichs dem Aufruf folgen und am 31. März ihre Wahrzeichen abschalten. Außerdem haben Bundespräsident Heinz Fischer, Bundeskanzler Werner Faymann (S) und Umweltminister Nikolaus Berlakovich (V) zugesagt, die Lichter in ihren Gebäuden abzuschalten.

Auch die Lichter von tausenden Sehenswürdigkeiten auf der ganzen Welt werden morgen, Samstag, dunkel sein, zum Beispiel der Buckingham-Palast, die Chinesische Mauer, der Eiffelturm, das Burj Khalifa, das Atomium, Notre Dame und der Königspalast in Bangkok.