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Diesen Fauxpas sollten Sie im Urlaub vermeiden

Sommerzeit bedeutet Urlaubszeit – doch nicht überall sind unsere Gepflogenheiten gern gesehen. Diese Fehltritte sollten Sie unbedingt vermeiden.

Heute Redaktion
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In Österreich streichen ältere Personen gern mal Kindern über den Kopf, um ihre Zuneigung zu zeigen. In Thailand sollte das aber auf keinen Fall passieren. Der Kopf ist traditionell der Sitz des Selbst und ein höchst persönlicher Bereich für Thailänder. Sollte es allerdings doch mal passieren, ist eine Entschuldigung dringend erforderlich.

In Japan gelten offen gezeigte Emotionen als unschicklich und werden deshalb nicht gern gesehen. Wer sich über etwas beschwert, der sollte das unbedingt in höflichem Ton machen. Bei Gefühlsausbrüchen wie Schreien oder Weinen fühlen sich Japaner stark beschämt – auf Ausbrüche reagieren sie mit einem höflichen Lächeln.

Was war der schlimmste Urlaubs-Fehltritt, der dir je passiert ist? Schreib uns an [email protected]!

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Gastgeschenke in Griechenland

Einladungen in Griechenland werden oft ausgesprochen und sind auch unter Fremden üblich. Dabei sollten diese nicht ausgeschlagen werden, denn das kann vom Gastgeber schnell als Beleidigung aufgefasst werden. Kleine Gastgeschenke wie Alkohol oder Süßigkeiten sollten dann auch nicht vergessen werden. Wird einem Griechen gegenüber eine Einladung ausgesprochen, wird diese auch gern angenommen.

Die Iraner gelten als sehr höflich und wollen ihre Gäste mit den besten Dingen verwöhnen. Es kann also passieren, dass etwas angeboten wird, das gar nicht so gemeint ist. Bei einem Einkauf in einem Geschäft kommt es nicht selten vor, dass der Verkäufer erst kein Geld dafür haben möchte. Ein Fauxpas ist es aber, diese Geste anzunehmen. Es gehört zum guten Ton, den Ball zurückzuspielen und darauf zu bestehen, dass der Verkäufer das Geld unbedingt annimmt.

Das richtige Trinkgeld

In den USA leben viele Menschen bloß vom Trinkgeld, deshalb ist es beim Taxifahren üblich, 15 Prozent und in der Gastronomie mindestens zehn Prozent des ausgemachten Betrags zu geben. Oft ist das Trinkgeld aber schon in der Rechnung inkludiert, weil es öfters vorgekommen ist, dass sich Gäste nicht an die unausgesprochene Regel gehalten haben. Hier muss kein zusätzliches Geld gegeben werden, allerdings ist Knausern beim Trinkgeld auch nicht gern gesehen. (rhe)