Wirtschaft

Diese Gebührenfallen lauern im Urlaub

Heute Redaktion
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Bezahlen mit Bankomat- und Kreditkarte - bequemer gehts nicht. Aber Vorsicht! Vor allem im Ausland lauern die Gebührenfallen. "Heute", Arbeiterkammer und der Verein für Konsumenteninformation verraten Ihnen, worauf Sie achten müssen.

Bezahlen mit Bankomat- und Kreditkarte – bequemer geht’s nicht. Aber Vorsicht! Vor allem im Ausland lauern die Gebührenfallen. Heute, Arbeiterkammer und der Verein für Konsumenteninformation verraten Ihnen, worauf Sie achten müssen.


Kreditkarte: Zahlungen in Euro in der EU sind spesenfrei. Beim Shoppen in Fremdwährungen fallen "Manipulationsgebühren" von 1,5 bis 2 Prozent an.
Teuer sind Geldbehebungen: Innerhalb der Eurozone beträgt die Gebühr 3 Prozent, mindes­tens jedoch 2,5 bis 4 . Wird eine Fremdwährung behoben, kommt noch die Manipulationsgebühr dazu. Beispiel: Bei umgerechnet 400 betragen die Spesen 18 bis 20 !
Prepaid-Kreditkarte: Das Laden mit Guthaben kostet bis zu einem Prozent der Summe, die Spesen variieren stark. Vorteil: Nur ein Fix-Betrag ist verfügbar, damit ist die Karte auch für Kids ideal.
Bankomatkarte: Euro-Geschäfte (abheben, bezahlen) im Euro-Raum sind kostenlos. Beim Beheben von Fremdwährungen werden 1,82 + 0,75 Prozent des Betrags, beim Bezahlen 1,09 + 0,75 Prozent fällig.
Bargeld: Der Euro-Umtausch im Urlaubsland ist oft sündteuer. Am billigsten geht’s übers Konto bei der Hausbank. Für betuchte Urlauber gilt: Die Ausfuhr von mehr als 10.000 aus der EU ist dem Zoll zu melden! Sonst droht die Beschlagnahme.