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Diese Parfums kommen ohne krebserregende Stoffe aus

Parfums können synthetische Stoffe enthalten, die zu Hautreizungen führen und sogar mit Brustkrebs in Verbindung gebracht werden. Die Alternativen.

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Aus Angst vor synthetischen Stoffen muss nicht völlig auf Parfums verzichtet werden. Es gibt Alternativen!<br>
Aus Angst vor synthetischen Stoffen muss nicht völlig auf Parfums verzichtet werden. Es gibt Alternativen!
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Parfums sind nicht aus unserem Badezimmerschrank wegzudenken. Man versetzt sich damit in einen Happy Mood und sie können uns verführerisch wirken lassen. Leider sind die fabelhaften Duftwässerchen nicht ganz unproblematisch, da manche unserer Lieblingsparfums synthetische Aromen oder künstliche Duftstoffe enthalten.

Parfum, die unbekannte Gefahr aus dem Badezimmer

Oder wie Dr. Anna Mandozzi, Gründerin und Inhaberin des Naturkosmetik-Portals Biomazing, zu diesem Thema sagt: "Parfums enthalten eine lange Liste bekannter gefährlicher und giftiger Inhaltsstoffe. Einer davon ist Aldehyd, der aus der selben chemischen Familie wie das krebserzeugende Formaldehyd stammt, welches in Nagellacken verwendet wird.

Ein weiterer höchst problematischer Inhaltsstoff ist (natürlicher oder synthetischer) Moschus, da dieser mit Unfruchtbarkeit, Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs und Hodenkrebs in Verbindung gebracht wird."

Synthetische Duftstoffe können Reizungen oder allergische Reaktionen hervorrufen. Sie können sogar unseren Hormonhaushalt beeinflussen und mit Brustkrebs in Verbindung gebracht werden.

Dr. Anna Mandozzi

"Andere Inhaltsstoffe von Parfums und Duftstoffen, die potentiell negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben können, sind Neurotoxine (diese beeinträchtigen die Funktion des Nervengewebes), eine ganze Reihe an Allergenen, hautreizenden Stoffen und solchen Inhaltsstoffen, die sogar Asthma hervorrufen können", erklärt Mandozzi weiter.

Es gibt gesunde Alternativen

Nun beim Anblick der eigenen Parfumsammlung in Panik ausbrechen ist aber unnötig. Es ist allerdings wichtig, sich beim nächsten Kauf gut zu informieren und die Inhaltsstoffe zu studieren, wenn man zu Hautreizungen sowie Asthma neigt oder es Brustkrebs-Erkrankungen in der Familie gibt.

Trotzdem muss man nicht völlig auf Parfums verzichten und nur mit dem Eigenduft kokettieren. Denn mittlerweile gibt es eine ganze Reihe an Alternativen für Duft-Fans: "Ätherische Öle eignen sich hervorragend als Lufterfrischer und man kann sich seinen Lieblingsduft selbst zusammenstellen. Blütenwasser können ebenfalls als Parfums angewendet werden und eignen sich super zum Auffrischen von Stoffen. Selbstverständlich gibt es auch moderne und zu 100% natürliche und ungiftige Parfums", klärt Anna Mandozzi auf. Hier also fünf ungefährliche und fein duftende Alternativen.

Mit diesen fünf Parfums seid ihr safe

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