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Diese Zuckeralternativen halten Sie gesund

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia Heute.at Montage

Es muss nicht immer Zucker sein! Während der gewöhnliche Haushaltszucker nur wenige gesundheitliche Vorteile bietet und außerdem ein wahrer Dickmacher ist, sorgen Honig, Stevia und Co. nicht nur für geschmackliche Höhenflüge sondern sind nebenbei wahre Fitmacher. "Heute.at" zeigt Ihnen die besten Alternativen.

und Co. nicht nur für geschmackliche Höhenflüge, sondern sind nebenbei wahre Fitmacher. "Heute.at" zeigt Ihnen die besten Alternativen.

Zucker ist nahezu in allen Lebensmitteln unseres täglichen Konsums enthalten. Während Süßigkeiten vor angereichertem Zucker nur so strotzen, ist auch in Obst jede Menge natürlicher Fruchtzucker enthalten. Mit knapp 390 Kalorien pro 100 Gramm ist das "weiße Gold" einer der hochkalorischsten Energieträger.

Während die Auswirkungen von zuviel des Guten auf unsere Figur weitläufig bekannt sind, muss immer wieder darauf hingewiesen werden, dass auch die Zähne von übermäßigem Zuckerkonsum massiven Schaden nehmen. Auch können folgen.

Grund genug also ab und zu auch auf gesunde Zuckeralternativen auszuweichen. Doch Vorsicht, nicht alle sogenannte "gesunden" Alternativen versprechen auch wirklich was sie halten.  "Heute.at" zeigt ihnen sechs Zuckerersätze, die Sie ohne schlechtes Gewissen genießen können.

Honig

Schon die alten Ägypter schworen auf die Wirkung des Honigs. Cleopatra soll gar in einem mit Honig angereicherten Milchbad ihre Haut gepflegt haben. Das von Bienen hergestellte Nahrungsmittel ist reich an Vitamin B12 und B6, sowie reichlich Mineralien.

Bei aller Liebe, sollte man auch Honig nur sparsam einsetzen. Obwohl er weitaus gesünder als raffinierter Zucker ist, verfügt er über die ungefähr gleiche Kalorienmenge. Da Honig allerdings weitaus süßer schmeckt, reicht schon oft eine kleinere Menge aus, um das selbe Ergebnis zu erhalten.

 Ahornsirup 

Die "Nationalspeise" Kanadas wird aus dem kanadischen Zuckerahorn gewonnen und eignet sich besonders gut für Menschen mit Unverträglichkeiten, da sie histamin-, gluten-, cholesterin- und milcheiweißfrei ist.

Ahornsirup enthält sogar noch mehr Mineralstoffe als Honig, etwa Kalzium, Eisen, Phosphor und Kalium. Gleichzeitig hat er auch weniger Kalorien. Vorsicht ist allerdings bei der Qualität geboten. Je minderwertiger der Ahornsirup ist, desto mehr Chemikalien werden während des Extraktionsprozesses zugesetzt, welche widerrum unserer Gesundheit schaden können.

Auf der nächsten Seite zeigen wir Ihnen weitere Alternativen

 

Ja, richtig gelesen, Obst. Wie das gehen soll fragen Sie sich? Reife Bananen beispielsweise eignen sich ganz hervorragend als natürliches Süßungsmittel beim Backen. Durch ihren etwas höheren Feuchtigkeitsgehalt können Sie sogar Eier beim Backen ersetzen, eine interessante Alternative für alle .

Vorsicht ist bei kernlosen Obstsorten geboten. Diese sind oft auf einen höchstmöglichen Fruchtzuckergehalt gezüchtet, um den Erwartungen der Konsumenten gerecht zu werden. Sie enthalten somit von Natur aus weniger Vitamine und Nährstoffe.

Apfelsüße oder Obstmark

Apfelsüße ist ein geschmacksneutrales Süßungsmittel, dessen Süße ungefähr dem von Kristallzucker entspricht. Die weitaus unbekannte Zuckeralternative ist vorwiegend im Reformhaus erhältlich. Auch Apfeldicksaft kann zu Süßung eingesetzt werden. Dies ist ein Konzentrat, das durch die Zugabe von Wasser wieder zu Apfelsaft wird.

In die selbe Kerbe schlägt Obstmark. Mit nur 60 Kalorien pro 100 Gramm ist das aus frischen Früchten hergestellte Mus eine kalorienarme Alternative. Auch Dörrobst, wie Datteln oder Rosinen, können ganz hervorragend eingesetzt werden.

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Birkenzucker

Noch nie was davon gehört? Der weitaus unbekannte kleine Bruder des Kristallzuckers kann mit jeder Menge Vorteile glänzen. Der Geschmack ist dem des Haushaltszuckers sehr ähnlich, gleichzeitig enthält diese Variante allerdings 40 Prozent weniger Kalorien.

Ein weiterer großer Vorteil ist, dass Birkenzucker die Zähne nicht schädigt. Da die Bakterien im Mund Xylit - die chemische Bezeichnung von Birkenzucker - nicht abbauen können, kann kein Karies entstehen. Deshalb wird Xylit auch in Kaugummis und Zahnpflegeprodukten eingesetzt.

Birkenzucker wird aus den nährstoffreichen Fasern der Birkenrinde gewonnen.

Ursprünglich aus der gleichnamigen Stevia-Pflanze gewonnen, ist Stevia etwa 300 mal so süß wie Haushaltszucker. Weil Stevia absolut kalorienfrei ist, wird es bereits von Getränkeriesen zur Süßung von "Zero-Calorie" Softdrinks eingesetzt. Kritik, dass der Genuss von Stevia krebsfördernd ist, konnte in der Vergangenheit durch Studien entkräftet werden.

Einziger Nachteil des Wundermittels ist der starke Eigengeschmack. So stört einige Mensch die angeblich nach "Süßholz schmeckende" Note.