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Dieser Soundtrack passt zum Sex

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Viele Menschen hören beim Sex gerne Musik. Der Grund dafür ist einfach - mit Musik kann man alle möglichen Arten von Stimmung erzeugen. Romantisch, sexy, ungezwungen, mysteriös, oder freaky. Die Wahl der richtigen Songs wirkt sich auf die Art und Weise aus, wie Sie und Ihr Partner sich lieben.

Denn der Soundtrack zur schweißtreibenden Zweisamkeit will gut gewählt sein. Einfach den Radio ist zwar eine recht einfache Variante, nur liegt die Songauswahl da erstens nicht in Ihrer Hand und zweitens kann das nervige Gequatsche des Radio-Moderators die schönste Stimmung töten. Auch wenn Sie selber für die Beschallung des Schlafzimmers zuständig sind, ist ein gewisses musikalisches Feingefühl gefragt.

Für einen heißen One-Night-Stand wird sich kaum eine Barry White Platte eignen, ebensowenig wie Sie beim romantischen Jahrestags-Schäferstündchen  heiße, basslastige Hip Hop-Beats auflegen werden. Am besten wählen Sie etwas, das einerseits Ihrem Partner gefällt und andererseits Sie in gewisser Art und Weise emotional stimuliert.

Bleiben Sie sich treu

Falls Ihr Partner weiß, auf was für Art Musik Sie stehen, bleiben Sie ähnlichen Klängen auch im Schlafzimmer treu (außer Sie stehen auf Black Metal, Hardcore-Techno oder Schlager). Anderenfalls wirkt es so, als würden Sie zwanghaft versuchen, für die richtige Stimmung zu sorgen. Wählen Sie Songs aus, die Ihrem Image entsprechen, und die Sie als Fachmann erscheinen lassen.

Die Songs sollen nicht vom Wesentlichen ablenken

Am besten machen Sie sich vor der ersten gemeinsamen Nacht über den Musikgeschmack des Partners schlau, und auch darüber, mit welchen Momenten er/sie Musik assoziiert. Das für Sie perfekteste Lied wird nie funktionieren, falls ihr Partner es mit einer schmerzhaften Erinnerung verbindet. Sie sollten auch über Ihren Schatten springen, und Musik berücksichtigen, die Sie nicht unbedingt mögen.

Vermeiden Sie Lieder, die schon jeder mit Sex verbindet

Sie wollen doch auf jeden Fall verhindern, dass Ihre Nacht zu einer Parodie einer Szene aus einem Film oder einer Fensehsendung verkommt. Das passiert aber auf jeden Fall, sollten Marvin Gaye, Barry White oder Nummern mit 08/15-Saxophonmelodien durch Ihre Lautsprecher dudeln. Sicher, es wird möglicherweise trotzdem zum Sex kommen. Nur werden Sie am nächsten Tag zur Lachnummer, wenn Ihr Partner am nächsten Morgen von Ihrem "extravaganten" Musikgeschmack erzählt.

Haben Sie mehr Songs auf Ihrer Playlist als nötig

Wie schon oben erwähnt, ein Radiosender garantiert, dass der Musikfluß nicht abreisst. Die Gefahren dabei sind aber, dass Sie nicht kontrollieren können, welcher Song als nächstes an der Reihe ist. Außerdem könnte ja plötzlich ein Radiomoderator zu faseln anfangen, was der Stimmung sicherlich einen Abbruch tun würde. Aber egal, sollte die durchschnittliche Dauer Ihrer Geschlechtsakte über die Zeit eines Al Bundys hinausgehen, ist es ratsam, dafür zu sorgen, dass genügend Liedmaterial verhanden ist.