Österreich

Diskussion um 42A "neu" in Wien-Währing

Heute Redaktion
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Auch Franken und Dukaten waren in der Tasche im Bus.
Auch Franken und Dukaten waren in der Tasche im Bus.
Bild: Wiener Linien

Die Währinger FPÖ kritisiert die geplante Streckenführung der 42A durch ein Wohngrätzl, wegen Lärm und Parkplatzverlust. Für den Bezirk ist es "die einzige Lösung".

Die Streckenführung des Busses soll von der S45-Station in der Gersthofer Straße via Herbeckstraße, Salierigasse und Czarzoryskigasse wieder in Richtung Orthopädisches Krankenhaus und Krenngasse weitergeführt werden. Die FPÖ befürchtet den Wegfall von 42 Parkplätzen, außerdem betrachtet sie "Lärm und vermehrte Abgase" in einem ohnehin schon sehr kleinen Grätzel als "keinesfalls förderlich für die Gesundheit der Anrainer". Die Währinger FPÖ schlägt darum zwei Alternativrouten vor.

Alternativrouten sind keine Alternative für Bezirkschefin

Währings Bezirkschefin Silvia Nossek (Grüne) kann den Plänen der Freiheitlichen nichts abgewinnen. Laut Nossek sind die beiden, von der FPÖ vorgeschlagenen Routen ebenfalls geprüft worden. Doch, so die Bezirkschefin, "die derzeit geplante Route ist die Einzige, die auch für die Wiener Linien und Hernals akzeptabel sind und obendrein auch noch technisch machbar."

Auf die Wünsche des Nachbarbezirks und der kommunalen Verkehrsbetriebe muss sie deshalb Rücksicht nehmen, weil beide längere Fahrtzeiten des Busses nicht akzeptieren würden.

Die beiden Streckenvorschläge der Währinger FPÖ

Variante eins führt von der Czarzoryskigasse in die Symonigasse (vorbei am Bahnhof Gersthof) und dann wieder zurück in der Gersthofer Straße. Die Vaiante zwei führt von der Czarzoryskigasse in die Gersthofer Straße und rund um den Bahnhof zurück entlang der Gersthofer Straße. Laut FPÖ kann bei Variante zwei sogar die vorhandene Busspur benutzt und die vorhandene Haltestelle des 10A Busses vor dem "Bipa" als Doppelhaltestelle genutzt werden.