Do&Co übernimmt Catering für ÖBB

Die ÖBB ist auf der Suche nach einem neuen Caterer fündig geworden. Das Unternehmen Do&Co von Attila Dogudan wird künftig den Hunger der Bahnreisenden stillen.

Die ÖBB ist auf der Suche nach einem neuen Caterer fündig geworden. Das Unternehmen Do&Co von Attila Dogudan wird künftig den Hunger der Bahnreisenden stillen.

Ab 1. April wird Do&Co für das leibliche Wohl der ÖBB-Passagiere sorgen. Das Unternehmen von Attila Dogudan hat sich gegen drei Mitbewerber durchgesetzt, wie die Presse berichtete. Die Forderung an die sich bewerbenden Unternehmen war schlichtweg: "Billiger und besser". Höchstwahrscheinlich wird es Subventionen für Do&Co geben, da das Catering in der Bahn eher ein Verlustgeschäft ist, da die Menge an benötigten Speisen schwer planbar ist.

Bisher hat das Unternehmen E-Express das Catering betrieben und soll dafür jährlich bis zu 16 Millionen Euro erhalten haben. Im April 2011 sorgten Gerüchte für große Aufregung. Angeblich soll abgelaufene Ware serviert worden sein. Obwohl die ÖBB Untersuchungen ankündigte, wurde die Sache nie vollständig aufgeklärt.

Beim neuen ÖBB-Konkurrenten, der Westbahn, wird eine andere Strategie verfolgt. Dort gibt es kein warmes Essen, sondern im Voraus zubereitete Sandwiches der Firma Ströck so wie Kaffee aus Automaten. Daher braucht die Westbahn zu diesem Zweck keine Subventionen.