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Donald Trump: 10.000 falsche Behauptungen

Heute Redaktion
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Laut Zählung der "Washington Post" hat US-Präsident Donald Trump in seiner bisherigen Amtszeit 10.000 falsche oder irreführende Behauptungen aufgestellt.

Die us-amerikanische Zeitung "Washington Post" will in der bisherigen Amtszeit von Donald Trump 10.000 Falschbehauptungen registriert haben. Die Zeitung ist laut Angaben der APA bekannt dafür, den Wahrheitsgehalt von Aussagen Prominenter zu überprüfen.

Demzufolge sei die Anzahl von falschen Behauptungen des US-Präsidenten jüngst deutlich gestiegen. Die Hälfte der nunmehrigen Marke hätte er nach 601 Tagen im Amt erreicht. Für die letzten 5.000 irreführenden Aussagen hätte Trump allerdings nur 226 weitere Tage benötigt.

Begründet wird dies in der Häufung von Wahlkampfauftritten. Die "Washington Post" beschreibt einen "Tsunami der Unwahrheit". Allein in einem Interview mit "Fox-News"-Moderator Sean Hannity soll Trump laut APA-Angaben 45, bei einem Wahlauftritt in Wisconsin am Samstag gar 61 falsche Behauptungen aufgestellt haben.

Überdies kreierte die "Washington Post" in ihren Faktenchecks eine neue Kategorie eigens für US-Präsident Trump. Der "bodenlose Pinocchio" wird dann verliehen, wenn eine drastische Falschbehauptung mindestens 20 Mal wiederholt wird. Trump steht momentan bei 21 dieser "bodenlosen Pinocchios". (mr)