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Dortmund stellt Weichen vor Hit gegen die Bayern

Borussia Dortmund klärt eine wichtige Personalfrage. Sportdirektor Michael Zorc verlängert bis 2021. Was passiert jetzt mit Trainer Peter Stöger?

Heute Redaktion
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    Die Karriere von Peter Stöger: Bundesliga-Kicker, Dortmund-Trainer, Austria-Vorstand, "Veilchen"-Coach
    Die Karriere von Peter Stöger: Bundesliga-Kicker, Dortmund-Trainer, Austria-Vorstand, "Veilchen"-Coach
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    Borussia Dortmund, der Klub von Peter Stöger, plant langfristig mit Michael Zorc. Der Sportdirektor verlängerte seinen 2019 auslaufenden Vertrag vorzeitig um zwei Jahre bis Juni 2021.

    "Die sportlichen Erfolge der vergangenen zehn Jahre sind eng mit dem Namen Michael Zorc verbunden. Michael Zorc steht für Kompetenz, Loyalität und Identifikation. Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit", begründet Dortmund-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Er hatte seinen eigenen Vertrag im Februar bis Dezember 2022 verlängert.

    Im Sommer Umbruch der Mannschaft

    Zorc zieht seit 20 Jahren als sportlich Verantwortlicher die Fäden in Dortmund. Aktuell hat er aber eine der schwierigsten Situationen in seiner Ära zu bewältigen.

    Die sportliche Führung kündigte für den Sommer einen Umbruch in der Mannschaft an. Mehrere Schlüsselpositionen sollen neu besetzt werden. Auch die Trainer-Frage ist noch offen. Peter Stöger blieb zwar in zwölf Liga-Spielen unbesiegt, scheiterte aber in der Europa League sang- und klanglos an Salzburg – und stößt aufgrund des wenig spektakulären Spielstils auf Kritik im Klopp-verwöhnten Dortmund. Ob Stöger über den Sommer hinaus weitermacht, ist noch offen.



    Zorc: "Klub in ruhigeres Fahrwasser bringen"


    Zorc selbst sagt über die Zukunft: "Die vergangenen eineinhalb Jahre waren trotz des DFB-Pokalsiegs und der Qualifikation für die Champions League bekanntlich aus vielerlei Gründen schwierig. Ich betrachte es vor diesem Hintergrund umso mehr als unsere gemeinsame Aufgabe, Borussia Dortmund in ruhigeres Fahrwasser zu bringen, die Mannschaft auf hohem Niveau zukunftsfähig zu machen und den Klub zu einem festen Bestandteil der Champions League zu entwickeln."

    Die nahe Zukunft heißt Bayern München. Am Samstag (18.30 Uhr) gastiert Dortmund beim Tabellenführer. (Heute Sport)