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Drei türkische Soldaten bei russischem Luftangriff g...

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Bei einem russischen Luftschlag in Syrien, der eigentlich dem IS gelten sollte, wurden irrtümlicherweise türkische Soldaten getroffen. Präsident Wladimir Putin sendete Kondolenzgrüße an seinen türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan.

Bei einem russischen Luftschlag in Syrien, der eigentlich dem IS gelten sollte, wurden irrtümlicherweise drei türkische Soldaten getötet.

Beim Angriff auf ein Gebäude in Nordsyrien nahe der Stadt al-Bab starben nicht IS-Kämpfer, sondern türkische Soldaten. Das "Friendly Fire" forderte außerdem elf Verletzte.

Putin telefonierte daraufhin mit Erdogan, laut Kreml habe er ihm sein Beileid ausgesprochen. Schuld an der Tragödie sei eine mangelhafte Abstimmung zwischen Russland und Ankara gewesen. Laut türkischem Militär wurde eine Untersuchung eingeleitet.

Die beiden Staatschefs sollen überein gekommen sein, die militärische Zusammenarbeit während Operationen in Syrien gegen IS-Kämpfer und Mitglieder anderer extremistischer Organisationen zu verstärken.

Seit dem Beginn der türkischen Operation in Syrien im August waren 66 Soldaten getötet worden.