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Drittligist mit mehr Fans als LASK im ganzen Herbst

Was hat der AFC Sunderland mit der Bundesliga zu tun? Der Drittligist veranschaulicht die erschreckenden Zuschauerzahlen.

Heute Redaktion
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Die Bundesliga kämpft händeringend um die Zuschauerzahlen in den Stadien. Während in der Herbstsaison ein leichtes Plus erreicht wurde, ist man noch weit weg vom angepeilten Schnitt von 10.000 Fans pro Spiel. Ein kleiner Vergleich aus England ernüchtert.

Am Boxing Day waren beim englischen Drittligisten AFC Sunderland 46.039 Zuschauer im Stadion. Das Heimspiel gegen Bradford wurde 1:0 gewonnen.

So viele Tickets verkaufte beispielsweise der LASK in der ganzen Herbstsaison nicht.

Die TGW-Arena in Pasching ist meist gut besucht und bei Spitzenspielen ausverkauft, beim Tabellenzweiten liegt die niedrige Zuschauerzahl auch an der Kapazität des Stadions. Der Neubau einer LASK Arena wird derzeit vorangetrieben.

Mit Red Bull Salzburg (81.592), Austria (94.512), Sturm (96.051) und Rapid (156.300) liegen nur vier Vereine über eine ganze Saison über dem Wert, den der englische Drittligist in einem Spiel erreicht.

Im Durchschnitt pilgern nur 6.364 Fans pro Spiel in die heimischen Fußballtempel, vor allem die Zuschauer-Schlusslichter Mattersburg (2.038 pro Spiel), Admira (2.703) und St. Pölten (3.370) drücken den Schnitt nach unten. Sensationsaufsteiger Hartberg hat war auch "nur" 3.574 Fans pro Spiel im Stadion, verzeichnet aber immerhin mit +65,9 Prozent den größten Zuschauerzuwachs aller Bundesligisten.

Von Zahlen wie in England kann man aber in Österreich nur träumen.

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