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Driveclub VR im Hands-On: Das Rennspiel der Träume

Heute Redaktion
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Bild: Rene Findenig

Ob Arcade- oder Simulationsracer, bisher gab es kein Rennspiel, das im VR-Bereich wirklich überzeugen könnte. Dies ändert sich nun mit Driveclub VR, zumindest deutet dies unser Hands-On auf der Game City hin. Wir haben uns in den extra aufgestellten Rennsitz geschwungen, die PlayStation VR aufgesetzt, das Lenkrad in die Hand genommen und aufs Gaspedal gedrückt.

Ob Arcade- oder Simulationsracer, bisher gab es kein Rennspiel, das im VR-Bereich wirklich überzeugen konnte. Dies ändert sich nun mit Driveclub VR, zumindest deutet auf dies unser Hands-On bei der Game City hin. Wir haben uns in den extra aufgestellten Rennsitz geschwungen, die PlayStation VR aufgesetzt, das Lenkrad in die Hand genommen und aufs Gaspedal gedrückt. 

Spielte man bisher Renntitel auf Konsolen oder am PC, fuhr man zumindest nach einiger Zeit nicht mehr in der Cockpit-Perspektive, sondern in der Auto-Verfolgungs-Ansicht. Zu unübersichtlich und unecht fühlte sich der digitale Autoinnenraum an, während man mit der Verfolger-Kamera besser auf Zeitenjagd gehen konnte. Mit dem immersiven Erlebnis von Driveclub VR ändert sich das nun - wer sich die VR-Brille aufsetzt, wird sich liebend gern auch im Spiel hinter das Lenkrad schwingen und das Rennen so erleben wollen.

, Driveclub VR sieht aber trotzdem super aus und ein vergleichbares VR-Renngefühl kam bisher nirgendwo anders auf.

Kein Grafik-Feuerwerk, muss es aber auch nicht sein

Gegenüber dem grafisch ansehnlichen, aber nicht unbedingt realistisch aussehendem Driveclub wurde die VR-Version von 30 auf 60 Frames pro Sekunde aufpoliert, die wiederum im Headset auf 120 FPS gepusht werden. Das macht den Racer absolut flüssig und glaubwürdig. Effekte wie qualmende Reifen oder Hitzeschwaden die vom Asphalt aufsteigen gab es dagegen leider nicht zu entdecken. Dafür aber einige spektakuläre Lichteffekte. Ein wahres Feuerwerk darf man aber keines erwarten. Um diese genießen zu können, dafür läuft das Fahren sowieso zu schnell ab.

Wer grafisch ganz vorne mit dabei sein will, ist bei Dirt Rally oder Project Cars besser aufgehoben. Wer sich allerdings so realistisch wie bisher möglich virtuell in ein Cockpit setzen will, der sollte Driveclub der Konkurrenz vorziehen. Die Tiefenwahrnehmung, das Fahrverhalten, das Gefühl der Schwere des Autos, der Renninstinkt beim Windschattenfahren gegen einen der sieben Gegner - das ist das VR-Rennspiel, von dem wir immer geträumt haben!