Fussball

Druijf-Tore gegen Salzburg? Das sagt der Rapid-Coach

Härtetest beim Start ins Frühjahr! Am Freitag trifft Rapid im Liga-Duell auf Salzburg. Welche Rolle spielt Neuzugang Ferdy Druijf?

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Rapid-Coach Feldhofer (r.) über Neuzugang Druijf
Rapid-Coach Feldhofer (r.) über Neuzugang Druijf
GEPA

Im Cup stand der Niederländer bereits 35 Minuten für die Hütteldorfer auf dem Feld - und musste gleich den ersten Tiefschlag einstecken. Gegen Hartberg kam mit einem 1:2 das Aus im Viertelfinale, ein herber Euphorie-Dämpfer für die Grün-Weißen. "Wir haben das aufgearbeitet, es war eine große Enttäuschung für den ganzen Verein", meint Coach Ferdinand Feldhofer. Er richtet den Blick nach vorne: "Der Fokus liegt auf dem Spiel gegen Salzburg, ich bin zuversichtlich, dass wir sie fordern können."

Welche Rolle wird Holland-Stürmer Druijf gegen die "Bullen" spielen? Ist er schon bereit für einen Einsatz in der Startelf? Feldhofer hält sich bedeckt: "Er ist noch nicht bei 100 Prozent, ich will mich da noch nicht festlegen." Heißt: Bei Druijf hapert es bei der Fitness. Feldhofer erklärt: "Er war im November und Dezember am Knöchel verletzt, hatte dann zwei Spiele von Beginn, aber es fehlten regelmäßige Trainings. Er muss noch aufholen." Das gelte auch weiterhin für Demir: "Wir haben ihn noch nicht dort, wo wir ihn haben wollen. Aber es geht in die richtige Richtung", so Feldhofer. Nur bei einer Position legt er sich fest: "Gartler wird im Tor stehen, er ist die Nummer eins, Hedl die Nummer zwei."

Druijf über Motivation und Sprachprobleme

Druijf selbst freut sich auf die kommenden Aufgaben bei seinem neuen Klub, egal ob in der Startelf oder vorerst als Joker: "Ich bin bereit, zu spielen. Aber ich muss bei 100 Prozent sein." Sprach-Probleme seien zwar noch vorhanden, würden aber schnell weniger werden: "Ich brauche etwas Zeit, weil ich die Sprache nicht spreche. Ich kann aber das meiste verstehen, wenn man über Fußball spricht."

Druck verspüre der Neuzugang keinen: "Die Leute geben mir ein gutes Gefühl und ich freue mich schon darauf, in einem vollen Stadion zu spielen. Es ist ein großer Klub mit tollen Fans. Ich bin ein Strafraum-Stürmer, will immer Tore schießen. Mit meiner Größe und Kraft bin ich auch bei Kopfbällen gefährlich. Ich arbeite 90 Minuten hart und werde alles geben", kündigt der 23-jährige 1,90-Meter-Brocken an.

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