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Durchbruch naht: Junuzovic adelt Kainz

Florian Kainz hatte keinen leichten Einstand bei Werder Bremen. Nun bekommt er mehr Einsätze und zahlt das Vertrauen mit starken Leistungen zurück.

Heute Redaktion
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Nach der Winterpause sprach man in Bremen noch vom Abstiegskampf, doch nun dürfen die Werder-Fans sogar vom Europacup träumen. Mitten drin im genialen Lauf der Bremer ist das ÖFB-Trio Zlatko Junuzovic, Florian Grillitsch und Florian Kainz.

Im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt gab es für Werder einen Punkt, Werder vergeigte einen Zwei-Tore-Vorsprung. Die Führung in der 37. Minute war eine Co-Produktion zweier Österreicher. Der früh eingewechselte Kainz legte auf Junuzovic quer, der zum 1:0 abschloss. Kurz vor der Pause legte Bartels noch das 2:0 drauf.

In der zweiten Halbzeit wurde die Eintracht aber immer stärker und glichen das Spiel durch Gacinovic (48.) und Fabian (73.) noch aus.

Lob für Florian Kainz

Einer durfte nach der Partie aber dennoch strahlen: Florian Kainz. Für den Ex-Rapidler verliefen die ersten Monate nach seinem Wechsel in die deutsche Bundesliga gar nicht nach Wunsch.

Durch einige Verletzungen sammelte er inzwischen Einsatzminuten und konnte dabei zuletzt mehrmals überzeugen. Nach seinem jüngsten Match gab es von ÖFB-Kollegen Junuzovic Sonderlob: "Es war eine super Vorarbeit von Flo. Er ist nach seiner Einwechslung gut in das Spiel reingekommen. Dann haben wir besser nach vorne agiert, was wir anfangs nicht so gemacht haben."

Womöglich rückt sein Startelf-Debüt näher. Jedenfalls hat sich Kainz bei Trainer Alexander Nouri in den vergangenen Wochen einen deutlich besseren Stand erarbeiten können.

(Heute Sport)