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Dutzende Tote bei Frankreichs Angriff auf IS-Hochbur...

Heute Redaktion
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Die französische Luftwaffe hat ihre Angriffe auf Stellungen des Islamischen Staats in der syrischen Stadt Raqqa als Antwort auf die blutigen Anschläge von Paris noch einmal verstärkt. Bei den Bombardements starben laut Behörden mindestens 33 Extremisten, die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte geht von weit mehr Opfern aus. Videos zeigen die Bombardements von Rakka.

Die französische Luftwaffe hat ihre noch einmal verstärkt. Bei den Bombardements starben laut Behörden mindestens 33 Extremisten, die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte geht von weit mehr Opfern aus. Videos zeigen die Bombardements von Raqqa.

Schon nach der ersten Angriffswelle kurz nach den Anschlägen von Paris mit 132 Toten zogen sich viele führende IS-Kräfte aus Raqqa zurück. Die bisherige IS-Hochburg in Syrien bleibt aber das Hauptangriffsziel der französischen Luftwaffe und ihren Verbündeten. Jets warfen Bomben auf Kommandozentralen des IS, Waffenlager und ein Ausbildungszentrum ab.

Bei den Angriffen starben mindestens 33 Dschihadisten, viele weitere - vor allem Familien hochrangiger IS-Anführer - würden ständig aus der Stadt gebracht. Laut Beobachtern sollen sie in der nordirakischen Stadt Mossul Unterschlupf finden, die ebenfalls als Hochburg des Islamischen Staates gilt. Mittlerweile hat sich auch der französische Flugzeugträger "Charles de Gaulle" auf den Weg ins östliche Mittelmeer gemacht, er soll die Kampfkraft Frankreichs vor Ort verdreifachen.