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Dutzende tote IS-Kämpfer bei Drohnen-Angriffen

Bei Drohnenangriffen der USA auf zwei Lager der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Jemen sind am Montag Dutzende Kämpfer ums Leben gekommen.

Heute Redaktion
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Die USA haben bei Angriffen auf IS-Camps dutzende Kämpfer der Terrormiliz getötet (Symbolbild)
Die USA haben bei Angriffen auf IS-Camps dutzende Kämpfer der Terrormiliz getötet (Symbolbild)
Bild: Reuters

Das US-Militär hat am Montag Dutzende Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) getötet. Die Drohnenangriffe konzentrierten sich auf zwei Ausbildungscamps im Jemen.

Laut örtlichen Dorfbewohnern durfte man sich nach den Attacken nicht nähern um Verletzte zu versorgen. Man befürchtete, dass weitere Angriffe folgen könnten.

Maschinengewehre, Sturmgewehre und Panzerfäuste

Laut einer Stellungnahme des Zentralkommandos der Vereinigten Staaten wurden die Camps in der Provinz al-Baida dazu genutzt, neue Rekruten darin auszubilden, Terroranschläge mit Maschinengewehren, Sturmgewehren und Panzerfäusten durchzuführen.

Die Lager waren nach prominenten Personen des IS benannt: dem Jemen-Chef Abu Bilal al-Harbi und dem mittlerweile verstorbenen globalen Sprecher der Miliz, Abu Mohamed al-Adnani. Er starb ebenfalls bei einem Drohnenangriff.

(lu)