Wirtschaft

e-tec kaufte Reste von DiTech auf

Heute Redaktion
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Mitbewerber e-tec hat nach seiner Ankündigung, die Reste der insolventen Computerhandelskette DiTech übernehmen zu wollen, ernst gemacht. Für 1,4 Millionen Euro gingen die Marken- und Domainrechte und die unbelasteteten Vermögenswerte über den Tisch.

Mitbewerber e-tec hat nach seiner , die Reste der insolventen Computerhandelskette DiTech übernehmen zu wollen, ernst gemacht. Für 1,4 Millionen Euro gingen die Marken- und Domainrechte und die unbelasteteten Vermögenswerte über den Tisch.

DiTech soll bis Anfang September 2014 den Geschäftsbetrieb wieder aufnehmen. Der Betrieb von maximal sieben Standorten ist geplant. Vier Filialen im Raum Wien, sowie in Graz, Innsbruck und Klagenfurt befinden sich in Evaluierung. 20 bis 40 Mitarbeiter sollen beschäftigt werden.

1,4 Millionen-Deal

Zum Kaufpreis von Euro 1,4 Mio. netto wurden die Marken- und Domainrechte sowie alle anderen unbelasteten Vermögenswerte erworben. Ziel der Transaktion ist der Erhalt der Marke DiTech und die Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebes bis Anfang September 2014.

Die DiTech GmbH wird Ihren Sitz in Wien haben, Geschäftsführer ist Bert Kuhn, zugleich Eigentümer der Muttergesellschaft e-tec electronic GmbH. Im ersten Geschäftsjahr wird ein Umsatz von 25 bis 50 Millionen Euro erwartet. E-tec erwartet sich bereits im ersten Geschäftsjahr ein positives Betriebsergebnis, da es "auf Grund der starken Synergieeffekte mit dem Mutterunternehmen zu erheblichen Kostenersparnissen kommen" werde.

e-tec will Zielgruppe erweitern

Kuhn will mit der Übernahme seine Zielgruppe zu erweitern. Er will so Kunden ansprechen, die gerne im Geschäft einkaufen und einen erhöhten Beratungsbedarf haben. Das passe gut zu e-tec, das ein völlig anderes Marktsegment abdeckt: Technikinteressierte Menschen, die gerne im Internet einkaufen.