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Echter Höllenritt von Albasini - heute wartet "Gloc...

Heute Redaktion
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Mit einem Sprintsieg am Kitzbüheler Horn übernahm der Schweizer Michael Albasini die Führung bei der 61. Österreich-Rundfahrt! Österreichs Pedalritter gingen nach drei Siegen in den vergangenen vier Jahren leer aus - der junge Tiroler Stefan Denifl wurde Zehnter. Schon heute steht der nächste Höllenritt an: der Großglockner ruft!

7,1 km lang, bis zu 22,3 Prozent steil - 18 Kehren und 685 Höhenmeter sind es bis zur Bergankunft am Kitzbüheler Horn.

Und Michael Albasini, der schon bei Kilometer 20 mit zwölf weiteren Fahrern ausriss, sprintete den Italiener Giampalo Caruso (It) um fünf Sekunden nieder. Der Lohn: das gelbe Trikot. Für das US-Team Columbia war es der zweite Sieg am zweiten Tag.

Einziger Lichtblick aus rot-weiß-roter Sicht: der 21-jährige Stefan Denifl kletterte als Zehnter mitten in die Weltspitze. Es ist eigentlich ideal gelaufen, am Ende konnte ich sogar noch zusetzen, meinte der Elk-Profi.

Heute wartet mit dem Großglockner der nächste schwere Anstieg auf das Dach der Tour. Es geht 183 km weit von Kitzbühel nach Prägraten.