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Eigene Spazierwege für Ältere geplant

Eigene Einkaufszeiten, Zugabteile und Spazierwege nur für Ältere: Das könnte wegen der Corona-Pandemie in der Schweiz schon bald alltäglich werden.

Heute Redaktion
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In der Schweiz könnten Sonderräume auf Spazierwegen oder in den Öffis für ältere Menschen reserviert werden.
In der Schweiz könnten Sonderräume auf Spazierwegen oder in den Öffis für ältere Menschen reserviert werden.
iStock

Im Kampf gegen Covid-19 wurde in der Schweiz eine wissenschaftliche Taskforce eingesetzt, die im Bundesrat mit der Schaffung von Sonderräumen für Pensionisten aufhorchen lässt. Konkret lautet der Vorschlag, "in öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften oder auf Spazierwegen" gewisse Räume "zeitlich oder örtlich" ausschließlich für Über-65-Jährige Menschen zu reservieren, damit diese sich nicht so leicht mit dem Virus anstecken können.  

Nicht alle finden das gut: Kritik kommt vor allen von Pro Senectute (Fach- und Dienstleistungsorganisation für Altersfragen): "Die Schaffung von Sonderzonen könnte zu einer Stigmatisierung der Nutzenden führen", warnt sie. Zudem gebe es durch Sonderzonen wenig Schutz. Sinnvoller wäre, so Pro Senectute, eine generelle Maskentragepflicht in Bus, Bahn und Straßenbahn.

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