Wintersport

Neues Starthaus für Kitzbüheler Streif um 1,5 Millionen

Bei den 81. Hahnenkammrennen in Kitzbühel stürzen sich die Abfahrer aus einem neuen Starthaus. 

Martin Huber
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Das neue Starthaus in Kitzbühel
Das neue Starthaus in Kitzbühel
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"Heute"-Skiexperte Marc Girardelli nennt das Starthaus in Kitzbühel den "schrecklichsten Ort im Ski-Zirkus".

"Im Starthaus von Kitz fühlte ich mich im ersten Jahr wie vor der Hinrichtung. Ich blickte hinunter und sah nur Wald. Der Startrichter legte seine Hand auf meine Schulter und fragte: "Bist du bereit?" Ich stieß mich nur ab, weil es hier im Starthaus der Streif zwar einen Eingang, aber keinen Ausgang gab."

So beschrieb der fünffache Gesamtweltcupsieger und siebenfache Champion von Kitzbühel in seiner "Heute"-Kolumne die gemachten Erfahrungen.

Das neue Starthaus in Kitzbühel
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Jetzt wird das 1946 errichtete und vor 25 Jahren umgebaute Gebäude, das bei Touristen als Foto-Motiv sehr beliebt ist, neu errichtet. Kostenpunkt: 1,2 bis 1,5 Millionen Euro. 

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    "Baustart ist Anfang bis Mitte August", sagt KSC-Präsident Michael Huber gegenüber Skiing Penguin. Die Pläne sind so konzipiert, dass das Gebäude nach dem Umbau an die Berg- und Talstationen der Hahnenkammbahn erinnern soll. Insbesondere ein "Pultdach in zeitgemäßer Interpretation" soll den Wiedererkennungswert steigern. "Das Starthaus ist eine Visitenkarte der Hahnenkamm-Rennen und Kitzbühels", sagt Huber. Ende Oktober soll das Projekt fertig sein.