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Stars sagen zu! EM wird auf Konsole ausgetragen

Ein Instagram-Account ruft zur FIFA-Europameisterschaft auf. Die Fußball-Stars reißen sich um die raren Plätze im 32-Nationen-Turnier.

Heute Redaktion
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Dejan Lovren, Romelu Lukaku und Ciro Immobile vertreten ihre Länder bei der inoffiziellen FIFA-EM.
Dejan Lovren, Romelu Lukaku und Ciro Immobile vertreten ihre Länder bei der inoffiziellen FIFA-EM.
Bild: GEPA-pictures.com, imago images

Romelu Lukaku für Belgien, Ex-Bulle Munas Dabbur für Israel, Ciro Immobile für Italien – endlich rollt bei den Stars wieder der Ball. Wenngleich fürs Erste nur der virtuelle.

32 internationale Größen des Fußballs werden um den inoffiziellen Europameistertitel kämpfen. Der Länderkampf wird anstatt auf dem Rasen über die Konsolen ausgefochten. Jede Nation wird von einem Kicker vertreten. Diese treten in FIFA 20 gegeneinander an.

Der Instagram-Account "433" hat die Idee ins Leben gerufen. Der Account hat mehr als 26 Millionen Follower. Dementsprechend schnell hat sich die Aktion verbreitet. Fans wie Spieler sind Feuer und Flamme. Kein Wunder. Die EURO 2020 wurde wegen des Coronavirus auf 2021 verschoben. Sämtliche Top-Ligen pausieren wegen der Pandemie.

Die meisten der, für die EURO qualifizierten, Nationen haben schon einen prominenten Vertreter für das FIFA-Turnier gefunden. Neben Österreich scheint noch ein großes Fragezeichen auf. Auch neben unserem Nachbarn Deutschland – in den Kommentaren des Postings hat sich Arsenal-Keeper Bernd Leno aber längst um den Job beworben.

"433" wird die Spiele live streamen. Wann es losgeht, steht noch nicht fest.

Die Teilnehmer

Patrick Schick, Tschechien

Munas Dabbur, Israel

Ciro Immobile, Italien

Milot Rashica, Kosovo

Hördur Magnusson, Island

Dejan Lovren, Kroatien

Aymeric Laporte, Frankreich

Romelu Lukaku, Belgien

Mason Greenwood, England

Amer Gojak, Bosnien und Herzegowina

John Egan, Irland

Giorgi Chakvetadze, Georgien

Enis Bardhi, Nordmazedonien

Jamal Lewis, Nordirland

Krzysztof Piatek, Polen

Razvan Marin, Rumänien

Billy Gilmour, Schottland

Sergej Milinkovic-Savic, Serbien

Diogo Jota, Portugal

Sergio Reguilon, Spanien

Oleksandr Zinchenko, Ukraine

Daniel James, Wales

Granit Xhaka, Schweiz

Merih Demiral, Türkei

Unbekannt: Österreich, Dänemark, Deutschland (Leno?), Finnland, Niederlande, Norwegen, Russland, Schweden.