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Ein Vermisster nach Unwetter in Italien

Schwere Gewitter mit Starkregen verwüsteten am Sonntag Terracina, eine Badeortschaft südlich von Rom.

Heute Redaktion
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Schwere Unwetter verwüsten Terracina. Foto: Vigili del Fuoco
Schwere Unwetter verwüsten Terracina. Foto: Vigili del Fuoco
Bild: picturedesk.com/APA, Handout

Nach den schweren Niederschlägen ist der Teil einer Straße in Terracina einfach wie vom Erdboden verschluckt worden. Ein Auto wurde mitgerissen und krachte in einen Kanal. Vom Lenker fehlt noch jede Spur. Die Behörden rechnen Berichten zufolge nicht damit, dass der Autofahrer noch lebend gefunden wird.

Ein weiterer Autolenker konnte sein Fahrzeug noch rechtzeitig verlassen und sich somit retten. Er befindet sich zur Behandlung in einem Krankenhaus.

Schulen bleiben zu

Neben Terracina stehen auch die Ortschaften Sabaudia, Pontinia und San Felice unter Wasser. Der Präsident der Provinz Latina ordnete deshalb für Montag die Schließung der Schulen in den am schlimmsten betroffenen Gemeinden an.

Auch Apulien betroffen

Die schweren Unwetter zogen auch durch die süditalienische Region Apulien und hinterließen dort eine Spur der Verwüstung. In der Provinz Lecce wurden schwere Schäden gemeldet.

Laut Meteorologen wird auch in den kommenden Tagen noch Niederschlag erwartet.

(red)