Wien

Eislaufen und Corona – "Wer unkooperativ ist, fliegt"

Wie funktioniert Eislaufen in Zeiten von Corona? Ein "Heute"-Lokalaugenschein zeigt, wie man trotz Pandemie sicher übers Eis flitzt.

Claus Kramsl
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Gerhard Krisch am Eislaufplatz.
Gerhard Krisch am Eislaufplatz.
Denise Auer

Als kontaktloser Freiluftsport ist Eislaufen seit 7. Dezember wieder erlaubt. Beim "Heute"-Lokalaugenschein am Sonntag herrschte beim Wiener Eislauf-Verein in Wien-Landstraße reger Betrieb. Viele freuen sich über etwas Bewegung an der frischen Luft – zumal coronabedingt derzeit ja ohnehin viele Freizeitaktivitäten nicht ausgeübt werden sollen und dürfen.

Maskenpflicht am ganzen Gelände, nur Eisfläche ist ausgenommen

Aber natürlich geht es auch hier nicht ohne Sicherheitskonzept: "Am ganzen Gelände sind Sicherheitsabstand und Maske Pflicht. Bereits beim Anstellen muss auf die Einhaltung dieser Regeln geachtet werden. Auch der Ticket-Kauf und der Eintritt selbst laufen kontaktlos ab. Nur auf der Eisfläche kann man den MNS abnehmen", erklärt Generalsekretär Gerhard Krisch gegenüber "Heute".

Wer unkooperativ ist fliegt raus

Etwa 15 Prozent der Eisläufer fahren aber freiwillig mit Maske. "Sie fühlen sich so einfach sicherer", so Krisch. Etwa ebenso viele seien aber "problematische Besucher", erklärt Krisch. Mit viel Geduld würden ihnen die Einhaltung der Coronabestimmungen nahegelegt. Wenn alles nix hilft, kommt der Platzverweis. In der ersten Woche nach dem Lockdown seien fünf unkooperative Besucher rausgeflogen.

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    Seit 7. Dezember ist Eislaufen wieder erlaubt.
    Seit 7. Dezember ist Eislaufen wieder erlaubt.
    Denise Auer