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Ekel auf Schachteln soll Raucher abschrecken

Heute Redaktion
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Bild: AFP

Viel Eiter und faule Zähne, wenig Marke: In Australien dürfen Zigaretten künftig nur noch in Ekel-Packungen verkauft werden. Und bald soll es für Raucher noch ungemütlicher werden. Lizenzen sollen her. Australien ist das erste Land mit derart drastischen Vorschriften. Länder wie Neuseeland und Großbritannien ziehen ähnliche Vorschriften in Betracht. Wird es auch bald in Österreich soweit sein?

künftig nur noch in Ekel-Packungen verkauft werden. Und bald soll es für Raucher noch ungemütlicher werden. Lizenzen sollen her. Australien ist das erste Land mit derart drastischen Vorschriften. Länder wie Neuseeland und Großbritannien ziehen ähnliche Vorschriften in Betracht. Wird es auch bald in Österreich soweit sein?

die Packungen. Die Markennamen erscheinen winzig klein am Rand.

Cowboy-Image adé

Die Hersteller haben auf ihren eigenen keine Chance mehr, den Duft der großen weiten Welt oder ein cooles Cowboy-Image heraufzubeschwören.

Australien ist das erste Land mit derart drastischen Vorschriften. Länder wie Neuseeland und Großbritannien ziehen ähnliche Vorschriften in Betracht. Wird es auch bald in Österreich soweit sein?

Es soll aber noch weiter gehen: Die Zutaten, die Zigarettenhersteller verwenden können, sollen stärker reguliert und reduziert werden.

Lizenzen sollen her

Außerdem könnte es Lizenzen geben. Raucher könnten damit verschieden teure Genehmigungen kaufen, je nach Menge, die sie rauchen wollen. Die Rauchwaren würden an bestimmten Ausgabestellen gegen Vorlage einer separaten, je nach Lizenz mit einer bestimmten Summe aufgeladenen Geldkarte ausgegeben.

Wer aufhört, bekäme dann das Geld für die Lizenz zurück. Mit Zinsen - als Anreiz für den Entzug. Die Lizenznehmer wären in einer Datenbank gespeichert. Sie könnten gezielt mit Hilfen zum Aufhören angesprochen werden.

Die Tabakkonzerne sehen diese Entwicklungen mit Horror.