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Elon Musk prophezeit den Weltuntergang

Heute Redaktion
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Laut dem Tesla-Gründer könnte sich unser Planet in seiner Endphase befinden. In seiner unschönen Vision spielt künstliche Intelligenz eine wichtige Rolle.

Elon Musk ist bekannt für seine mutigen, polarisierenden Behauptungen. Der Tesla- und SpaceX-CEO hat sich mit seinen Prophezeiungen auch schon weit aus dem Fenster gelehnt. Er stuft als größte Gefahr für die Menschheit die künstliche Intelligenz ein. Er glaubt, dass sie das Potenzial hat, uns zu vernichten.

Fakt ist: Die Entwicklung der KI geht schneller vonstatten, als es die menschliche Entwicklung tut. Besonders interessant ist seine Position deswegen, weil er einzigartige Einsichten hat und selbst den Fortschritt mitträgt. Er hat selbst Einblicke ins aktuelle Welt- und Forschungsgeschehen, das anderen versperrt bleibt, und trägt maßgeblich zur Entwicklung bei.

Diese sollte jedoch laut Musk ein bestimmtes Ausmaß nicht überschreiten. In der Dokumentation "Do you trust this computer", in der sich Spezialisten und Pioniere kritisch über die KI äußern, spricht er erstmals aus, was er als konkrete Gefahr sieht. Er warnt darin vor einem "unsterblichen Diktator, dem wir niemals entkommen könnten".



Gefährlich wird es, wenn die KI zu hoch entwickelt ist


Dazu müsse die geschaffene Intelligenz nicht einmal böse sein. Es genüge, eine höher entwickelte Form der Existenz neben dem Menschen auf der Erde zu haben. Etwas zu schaffen, dass wir nicht mehr kontrollieren können.

Die Lösung sieht er in der Verschmelzung von Mensch und Maschine. Deswegen fordert er als Gegenmaßnahme eine Demokratisierung von Künstlicher Intelligenz. Die Gefahr sei vor allem dann groß, wenn ein Unternehmen oder eine Gruppe von Menschen eine Superintelligenz schaffe.

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