Endlich: Die Caps sind aufgewacht!

Kein Selbstvertrauen, keine Coolness und Angst vor dem Abschluss: Zwei Drittel schwächelten die Caps gegen Red Bull Salzburg wie bei den ersten zwei Heimpleiten. Doch dann ging ein Ruck durch die Gaudet-Truppe. Ein 1:4-Rückstand wurde in ein 4:4 verwandelt - und in der Overtime schoss David Rodman das Goldtor zum 5:4-Sieg!

Hilfe, die Caps haben Angst vorm Tor! So kann man die ersten 40 Minuten beschreiben. Die logische Konsequenz: 1:4 im Rückstand, die Fans ziemlich sauer - alles schien gelaufen.

Auch weil Star-Keeper Cassivi patzte. Gaudet ersetzte ihn nach dem ersten Drittel durch Hummel, der kein Tor mehr zuließ - und das Wunder möglich machte. Denn im letzten Drittel drehten die Caps so richtig auf. Der junge Nageler traf im Doppelpack (46., 50.), Gratton (58.) brachte die Wiener in die Overtime, wo David Rodman nach nur 57 Sekunden das Goldtor schoss. Ein Sieg der Moral!

Das gibt uns jetzt Selbstvertrauen, strahlte Coach Gaudet. Brutal lässig und sehr wichtig, pflichtete der starke Nageler bei.

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