Wirtschaft

Enttäuschter Bewerber bewarf Firma mit Steinen

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Mit 47 sollte man eigentlich schon gescheiter sein. Weil die Firma, bei der er sich vorstellte, ihn nicht nehmen wollte, bewarf ein Mann das Haus mit Steinen, zerstörte das Fenster und beschädigte die Einrichtung. Danach durfte er sich bei der Polizei vorstellen.

Der Mann aus Leibniz in der Steiermark war sich in Kalsdorf bei Graz vorstellen, wurde aber abgelehnt. Dann brannten ihm die Sicherungen durch. Er schnappte sich faustgroße Steine und begann, die Firma gegen 16.15 Uhr zu bewerfen.

Der enttäuschte Bewerber traf die Fassade und die Fensterfront. Dabei gingen mehrere Fenster zu Bruch. Bei einem Wurf hatte der Mann besonder sorgfältig gezielt. Der Stein durchschlug das Glas, flog quer durchs Büro des Geschäftsführers und demolierte auch noch eine gläserne Innentüre.

Die Polizei knöpfte sich den Mann vor, der auch wirklich sofort gestand. Als es dann jedoch an die Niederschrift der Aussage ging, verweigerte er die Vernehmung.

Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Der 47-Jährige wird wegen Sachbeschäftigung und Gefährdung der körperlichen Sicherheit angezeigt. Bei der weiteren Jobsuche hilft ihm das sicher nicht.

Laut einer und melden sich nie. Das erregt bei den Jobsuchenden Ärger. Hört sich nicht nach einer Win-Win-Situation an.