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Entwarnung bei Austria-Stürmer Kayode

Heute Redaktion
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Neben dem Spiel gegen den WAC (0:2) verlor Austria Wien am Samstagabend in den Schlussminuten auch noch Stürmer Olarenwaju Kayode wegen einer Verletzung. Diese stellte sich dann aber zum Glück als nicht so schwerwiegend heraus.

Glück im Unglück bei Kayode! "Nur" Knochenmarksödem, kein Riss! Einsatz gegen Altach dennoch fraglich.
— FK Austria Wien (@FKAustriaWien)

Neben dem Spiel gegen den am Samstagabend in den Schlussminuten auch noch Stürmer Olarenwaju Kayode wegen einer Verletzung. Diese stellte sich dann aber zum Glück als nicht so schwerwiegend heraus.

Der Auftritt von Kayode in der Lavanttalarena war kurz und schmerzhaft. Überraschenderweise stand der Nigerianer nicht in der Startelf und wurde erst in der 63. Minute eingewechselt. Doch nach wenigen Minuten verletzte sich der 22-Jährige und musste vom Feld getragen werden. Da Austria-Trainer Thorsten Fink bereits dreimal gewechselt hatte, mussten die Veilchen in Unterzahl zu Ende spielen.

Zunächst wurde bei Kayode über eine Bänderverletzung spekuliert. Noch am Samstagabend wurde eine MR-Untersuchung durchgeführt und es gab leichte Entwarnung. Kayode hatte keine Bänderverletzung erlitten, allerdings wurde ein Knochenmarködem festgestellt. Damit steht hinter einem Einsatz des flinken Stürmers in der kommenden Woche gegen Altach (Samstag, 16 Uhr im Live-Ticker) ein Fragezeichen.

Fink unzufrieden

Fragezeichen gab es auch nach der Vorstellung der Veilchen gegen den WAC. "Ich bin mit dem was wir abgeliefert haben unzufrieden", stellte Fink im Gespräch mit "Sky" fest. "Das war nicht viel. Es war unser schlechtestes Saisonspiel. Der Gegner hat es heute taktisch sehr klug gemacht. Wir wollten uns vom Herbstmeistertitel nicht blenden lassen. Man hat gesehen, dass die Mannschaft nicht voll da war. Es war ein Abstiegskampf von Wolfsberg und wir wollten schön spielen. Das war der Unterschied."

Dieser Meinung schloss sich auch Alexander Gorgon an. "Das war heute nicht herbstmeisterwürdig. Wir haben heute alles vermissen lassen. Heute ist uns vom Anfang bis Ende nichts aufgegangen. Anscheinend sind wir noch nicht so weit, um hier ein Spiel zu gewinnen. Wolfsberg hat eine robuste Mannschaft und wir wussten nicht dagegenzuhalten", meinte der klubinterne Top-Scorer.