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eos-Skandal: Erstes Österreich-Opfer packt aus

Heute Redaktion
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Immer mehr Frauen melden sich und geben an durch den bekannten eos-Lippenbalsam Hautschäden davongetragen zu haben. Kamen die meisten der Frauen bisher aus dem Ausland, meldete sich nun auch ein Opfer aus Österreich und erzählte auf "heute.at" ihre Geschichte.

Immer mehr Frauen melden sich und geben an, durch den bekannten eos-Lippenbalsam Hautschäden davongetragen zu haben. Kamen die meisten der Frauen bisher aus dem Ausland, meldete sich nun auch ein Opfer aus Österreich und erzählte auf "heute.at" ihre Geschichte.

Wie die Frau berichtet, erwarb sie den Lippenbalsam im Geschäft einer Drogeriekette. Besonders die ungewöhnliche Form sprach sie an - sie entschied sich zum Kauf, obwohl vergleichbare Produkte bis zu vier Mal billiger waren.

Dementsprechend hoch waren die Erwartungen, mehrmals täglich verwendete Alexandra M. die Lippenpflege. Als die ersten Probleme wie schuppige im Mundwinkel und entzündete Stellen auf den Lippen auftraten, führte sie das noch auf Stress in der Arbeit zurück. Nachdem sie auf die Berichte aufmerksam geworden war, wurde ihr aber schnell klar, warum die Probleme eigentlich auftraten.

M. beendete die Behandlung mit eos auf der Stelle, die Probleme ist sie aber nach wie vor nicht los: "Es wird langsam etwas besser, allerdings ist es furchtbar unangenehm und langwierig." Besonders die hohe Erwartungshaltung aufgrund des Preises dürfte ihrer Einschätzung ein Problem sein: "Die Konsumenten nehmen an, dass das Produkt unbedenklich und die Inhaltstoffe eigentlich gut erforscht sein müssten."