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Erdbeben in Italien: Helfer im Wettlauf mit der Zeit

Heute Redaktion
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Seit den frühen Morgenstunden graben freiwillige Helfer nach Verschütteten in den vom schweren Erdbeben erschütteten Gebieten in Italien. Dabei läuft ihnen die Zeit davon. Und Hilfe kommt hauptsächlich von der Luft - die betroffenen Regionen sind teils schwer zugänglich.

Seit den frühen Mittwoch Morgenstunden graben freiwillige Helfer nach Verschütteten in den vom in Italien. Dabei läuft ihnen die Zeit davon. Und Hilfe kommt hauptsächlich von der Luft - die betroffenen Regionen sind teils schwer zugänglich.
Ganz Europa war am Mittwoch geschockt von der Nachricht zu dem schweren Erdbeben, das in der Nacht Italiens Mitte heimgesucht hat, und . Der 2.500-Einwohner-Ort Ort Amatrice war am schwersten betroffen. Viele Helfer konnten stundenlang nur mit bloßen Händen nach Verschütteten graben, oft umsonst - das Militär war lange nicht vor Ort, was zu heftiger Kritik auf Twitter führte. Österreich hat über das Rote Kreuz und den Arbeiter-Samariter-Bund Hilfe angeboten.

Am Nachmittag war die Lage immer noch unübersichtlich, die Zahl der Toten stieg stündlich. Ähnlichkeiten mit dem Erdbeben von dem nur 50 km entfernten L´Aquila vor sieben Jahren werden wach. Auch viele Touristen werden unter den Opfern vermutet, vor allem italienische. Das italienische Rote Kreuz hat zu Blutspenden aufgerufen, die Opfer wurden in umliegende Krankenhäuser verteilt.

Im deutschen TV ist ein , weil die Bilder der Toten und Geborgenen emotionalisieren. Retter setzen nun auf EU-Satellitenbilder, über die man das wahre Ausmaß der Katastrophe sieht. 

Papst Franziskus sowie Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi haben den Angehörigen der Opfer ihr Beileid ausgedrückt.