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Erkrankter Fahrgast im Öffi-Chaos-Morgenverkehr

Heute Redaktion
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Ein erkrankter Fahrgast in der U6-Station Meidling sorgte am Mittwochmorgen für einen Fahrgastandrang auf der Linie U6. Das war aber nur ein kleiner Puzzlestein im "Öffi-Chaos" - auf der Linie U1 brachte ein schadhafter Zug den Rhythmus durcheinander, auf der U4-Linie wartete man ebenfalls zur gleichen Zeit länger auf einen Zug. Erst am frühen Vormittag hatte sich die Situation beruhigt.

Ein erkrankter Fahrgast in der U6-Station Meidling sorgte am Mittwochmorgen für einen Fahrgastandrang auf der Linie U6. Das war aber nur ein kleiner Puzzlestein im "Öffi-Chaos" - auf der Linie U1 brachte ein schadhafter Zug den Rhythmus durcheinander, auf der U4-Linie wartete man ebenfalls zur gleichen Zeit länger auf einen Zug. Erst am frühen Vormittag hatte sich die Situation beruhigt.

Der Fahrgast klagte gegen 7.30 Uhr in der U6 in der Station Meidling über Schmerzen und Übelkeit. Sein Zustand verschlechterte sich zusehends, weswegen andere Fahrgäste die Wiener Linien informierten, berichten mehrere "heute.at"-Leserreporter. "Die Züge der U6 konnten nur über ein Gleis in beide Richtungen geführt werden, daher kam es zu Wartezeiten", so Thomas Peschat, der den Andrang dokumentierte.

Neben diesem Vorfall hatten die Wiener Linien im Frühverkehr auch auf anderen Strecken kein Glück: Kurz nach 5 Uhr streikte eine U1-Garnitur am Reumannplatz, die Türen ließen sich nicht öffnen. Bis die Garnitur eingezogen und ausgewechselt wurde, nahm auch entlang der U1 das Gedränge zu. Und auch bei der U4 hieß es ab 5.30 Uhr warten, denn hier machte ein Stellwerk Probleme.