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Ersatz-Orte könnten Ski-Weltcupfinale retten

Heute Redaktion
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Beim Weltcup-Rennen im italienischen La Thuile ging die Angst vor dem Coronavirus um. Die Reporter durften nicht näher als eineinhalb Meter an die Ski-Stars ran. Händeschütteln war verboten.
Beim Weltcup-Rennen im italienischen La Thuile ging die Angst vor dem Coronavirus um. Die Reporter durften nicht näher als eineinhalb Meter an die Ski-Stars ran. Händeschütteln war verboten.
Bild: GEPA-pictures.com

Das Weltcupfinale in Cortina wackelt. In Italien herrscht große Angst vor der weiteren Verbreitung des grassierenden Coronavirus. Zwei mögliche Ersatz-Orte bieten sich an.

Mit dem geplanten Saisonfinale in Cortina rechnet im Ski-Weltcup kaum jemand. In Italien geht die Panik vor dem Coronavirus um. Mehr als 3000 Menschen haben sich inzwischen infiziert.

Fußball-Highlights wie der Kampf um die Meisterschaft zwischen Juventus Turin und Inter Mailand wurden verschoben. Andere Partien können nur als Geisterspiele stattfinden.

Das Ski-Highlight in Cortina hängt am seidenen Faden. Jetzt gibt es einen neuen Hoffnungsschimmer für die Fans.

Das norwegische Kvitfjell und das schwedische Are könnten einspringen.

"Wir wurden von der FIS noch nicht gefragt. Aber wenn dies der Fall ist, sind wir bereit, die Rennen auszutragen", sagt Schwedens Alpinchef Tommy Eliasson Winter.

Ihm schwebe vor, die Speedrennen in Kvitfjell, die Technik-Bewerbe in Aare auszutragen. Die Herren absolvieren am kommenden Wochenende Speedbewerbe im norwegischen Ski-Ort. Die Strecke wäre also bereit. Selbiges gilt für Are. Im WM-Ort von 2019 werden nächste Woche Damen-Rennen ausgetragen.

"Es wäre eine einfache Lösung für die FIS, um sicherzustellen, dass die Wettbewerbe abgeschlossen werden können und die Ski-Weltcup-Saison unter den gegebenen Bedingungen gut endet."