Wien

Es ist amtlich: Wiener Radler pfeifen auf rote Ampeln

Ein Verkehrsschwerpunkt der Polizei zeichnet kein schmeichelhaftes Bild der Wiener Radfahrer und E-Scooter-Fans.

Heute Redaktion
Teilen
Rote Ampel für Fahrradfahrer. Symbolbild
Rote Ampel für Fahrradfahrer. Symbolbild
picturedesk.com/Willfried Gredler-Oxenbauer

Die Landesverkehrsabteilung und der uniformierte Fahrraddienst haben am Dienstag zwischen 8 Uhr morgens und 18 Uhr abends an diversen Standorten in Wien eine Schwerpunktaktion mit besonderem Fokus auf Radler sowie E-Scooter-Fahrer durchgeführt. Dabei zeigt sich, dass die StVO von vielen Verkehrsteilnehmern mit Füßen getreten wird.

Während rote Ampeln häufig einfach ignoriert werden, werden dafür verbotenerweise Gehsteige liebend gerne befahren. Im Zuge der Überwachungsmaßnahmen wurden am Dienstag folgende Übetretungen geahndet:

Darüber hinaus wurden nach Angaben der Polizei 50 Alko-Vortests durchgeführt, es kam zu zwei Kennzeichenabnahmen bei Kraftfahrzeugen. Vier Lenkern wurde aus diversen Gründen die Weiterfahrt untersagt. Bei einem Lenker wurde eine Sicherheitsleistung von 600 Euro eingehoben.

Mehr zum Thema