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EU zahlt Türkei drei Mrd., Österreich-Anteil sind 57...

Heute Redaktion
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Im Zuge der Flüchtlingskrise führt für die EU kein Weg an der Türkei vorbei. Dafür müssen die EU-Staaten aber Geld in die Hand nehmen und der Türkei weitere Vorteile in Aussicht stellen. Beim Sondergipfel in Valletta, wo die EU-Vertreter auf Kollegen afrikanischer Staaten trafen, einigten sich die Länder auf einen Türkei-Fonds in der Höhe von drei Milliarden Euro. Der Anteil Österreichs soll 57 Millionen betragen.

Die EU will an die Türkei drei Milliarden für einen Flüchtlingsfonds zahlen. Österreich soll 57 Millionen davon bezahlen. Weitere Gipfel mit der Türkei, Jordanien und Libanon sollen folgen. Der erste noch im November oder spätestens Anfang Dezember. 

 

Noch in diesem Jahr soll ein weiterer Gipfel mit der Türkei folgen. Als Termin wurde Ende November oder Anfang Dezember angepeilt, so Kanzler Faymann. Laut Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel könnte es außerdem weitere Gipfel mit Jordanien und dem Libanon geben. 
Bundeskanzler Werner Faymann bestätigte schon am Donnerstagabend den "politischen Beschluss" für einen Fonds für die Türkei. Dieser soll mit etwa drei Milliarden Euro gefüllt werden.